Dez
21.
Absolute 52 Fly
Die Absolute 52 Fly ist mit 16,76 m Länge ein luxuriöses Schiff – mit Abmaßen, die dem selbstgewählten Anspruch der italienischen Werft entsprechen, bahnbrechend und wegweisend zu sein. Die Werft nennt das „Absolute Direction“. Dazu gehört es, auf 52 Fuß und drei weitgehend stufenlosen Decks mit einem Gefühl von Komfort und Raum Features zu bieten, die sonst auf viel größeren Yachten zu finden sind.
Das riesige Platzangebot zeigt sich bei der über die volle Schiffsbreite gehende Eignerkabine im Bugbereich, der komplett zum Privatissimo wird. Die VIP-Kabine mittschiffs bietet viel Platz als zweite Eignerkabine. Eine weitere Gästekabine und die Crewkajüte bieten Rückzugsräume von den großzügigen offenen Decksbereichen, die das Schiff zur Villa mit Meerblick für 14 Personen machen. Mit dem Unterschied, dass die Crew dank Motorisierung mit 2 Volvo-Penta-Motoren (D8-IPS800) jederzeit neu entscheidet, welche Bucht die schönste Aussicht bietet.
Absolute S.p.A. Halle 6 / B28
AMT 165 R
Die finnische Werft erweitert ihre Console-Reihe um ein mittleres Modell. Wer ein Allzweckboot unter fünf Metern sucht, ist schon mit der Standardversion bestens bedient. Das Fünf-Personen-Boot kann mit GFK- oder Aluminium-Rumpf gewählt werden. Ebenso kann man sich für eine Sonnenanbeter- oder Angler-Bugsektion entscheiden. Frontscheinwerfer, fest installierter Benzintank und Softdeck gehören zur Grundausrüstung. Die AMT 165 ist für Außenborder von 50 bis 70 PS optimiert. 30 Knoten sind kein Problem. Die großflächige Windschutzscheibe und der extra griffige Decksbelag geben auch bei hohen Geschwindigkeiten Sicherheit.
BOAT SOLUTIONS Halle 4/ A19
Axopar 29
Die Werft für „Adventure Boating“ macht sich und den Kunden mit der Überarbeitung der Axopar 29 ein großes Geschenk zum 10-jährigen Bestehen. Mit avanciertem Industriedesign, größeren Sitz- und Liegebereichen, erhöhter Effizienz und variableren Gestaltungsmöglichkeiten hat sie ihren Slogan konsequent umgesetzt: „Innovate or die“. Die Axopar 29 wird es in drei Varianten geben: Cross Cabin, Sun Top und Spyder. Bei der Motorleistung zieht Axopar an. Die neue Reihe wird mit den Mercury-Außenbordern Verado V10 bestückt. Dank größerem Innentank nimmt nicht nur die Leistung, sondern auch die Reichweite zu. Die neue Axopar 29 ist eines Jubiläums würdig.
Axopar Boats Oy Halle 4 / B59
Azimut Magellano 60
Mit der drei-etagigen Magellano 60 schafft die italienische Werft Azimut die Quadratur des Kreises: schnittige italienische Eleganz ohne Abstriche beim Raumangebot. Um das Erlebnis grenzenloser Offenheit noch zu steigern, wurde besonderes Gewicht auf Panorama-Fensterflächen und ungehinderte Durchblicke gelegt. Azimut nennt das Cockpit „Infinity Terrace“ – mit freiem Blick aufs Meer dank transparenter Heckwand. Um auch bei schnellem Spurt nicht den Reisekomfort zu verlieren, ist die Magellano 60 mit Trimmklappen ausgerüstet. Zwei 760-PS-Motoren bringen sie auf 26 Knoten Höchstgeschwindigkeit. Aber mit solch einer schicken Yacht defiliert man viel lieber im Schritttempo.
Azimut-Benetti S.p.A. AZIMUT YACHTS Division Halle 6 / D58
Bavaria SR 36 Open Top
Eine Erfolgs-Reihe tritt geschlossen bei der boot Düsseldorf an. Bavaria überzeugt mit den SR-Modellen die professionellen Tester. Die SR 33 ist französische Motoryacht des Jahres 2023. Die SR 36 wurde im gleichen Jahr vom Best of Boats Award ausgezeichnet. Mit der SR 36 Open Top macht Bavaria ein Angebot an alle, die es noch agiler und sportlich offener wünschen. Sie wird in Düsseldorf als Deutschlandpremiere gezeigt. Als Gegenstück präsentiert sich die komfortable SR 41 mit zwei geräumigen Kabinen und zwei separaten Bädern. Mit der S 30 und der R 40 Fly komplettiert Bavaria seine Palette von sportlich bis elegant.
Bavaria Yachtbau GmbH Halle 1 / B37
Beneteau Antares 12
Beneteau gibt seiner langlebigen Antares-Reihe ein neues Top-Modell. Die Antares 12 legt als Family Cruiser volles Gewicht auf größtmögliche Vielfalt und Wohnlichkeit. Der vollverglaste Salon und das Cockpit liegen auf einer Höhe. Bei geöffneten Salontüren ergibt sich eine großräumige Terrasse, die durch die ausklappbare Seitenplattform noch erweitert werden kann. Über dem Salon mit Küchenzeile bietet die Flybridge einen weiteren voll ausgestatteten Aufenthaltsbereich mit Ecksofa und Außenküche. Die Eignerkabine hat wie die Gästekabine ein eigenes Bad. Dass die Bezeichnung Cruiser eine Untertreibung ist, verrät ein Blick auf die Motorisierung: drei Mercury Verado V8 à 300 PS können installiert werden.
Benetau Halle 1 / B71 – C71
Cormate T28
Die Norweger von Cormate wissen, was sie dem Schlagwort „Powerboat“ schuldig sind. Ihre T28 ist so klassisch im Design wie innovativ in der Technik. Mit ihrem besonders steifem und leichtem Sandwich-Rumpf kommt sie auf über 72 Knoten. Aber sie kann nicht nur powern, sondern lädt auch zu Urlaubsentspannung ein. Teakbelag auf dem gesamten Deck, Wasserspülung in der Toilette, Kühlschrank unter der Sitzbank, Doppelkoje im Vorschiff und eine Musikanlage mit Subwoofer geben der T28 maximale Aufenthaltsqualität. Am Steuerstand mit 12-Inch-Simrad-Plotter kann man je nach Stellung der Rückenlehne sitzen oder sich anlehnen – ganz nach Tagesform.
Cormate AS Halle 4 / D21
Cormate Chase 35
Powerboat können die Norweger, das beweisen sie seit fast zwei Jahrzehnten (wie auch mit der T28 auf der boot Düsseldorf). Die neue Chase 35 richtet sich an alle, denen ein reines Powerboat zu radikal ist und die nicht auf die Vorzüge eines Daycruisers verzichten wollen. Die Chase 35 schafft den Schulterschluss zwischen Leistung und Komfort.
Ihr überarbeiteter Rumpf liegt stabiler im Wasser, erlaubt aber gleichzeitig die Nutzung von Twin-High-Performance-Außenbordern mit 565 PS. Dann zieht die Chase 35 auf 82 Knoten hoch. Das Überwasserschiff tritt klassisch auf (bis zur Pastelllackierung), bietet aber so viel Nutzfläche wie ein Bow Rider. Eine Badeplattform mit gepolsterter Rückbank macht klar, dass der Urlaubs-Komfort eine Hauptrolle spielt.
Cormate AS Halle 4 / D21
De Antonio D32 Open
Mit 9,50 Metern Rumpflänge ist die De Antonio D32 Open eines der kleineren Modelle der Werft. Als Walkaround bietet es genug Platz für zwölf Bordgäste. Die drei unterschiedlichen Zonen an Bord könnten auch für drei Arten der Nutzung stehen – mit drei Pilotensitzen am Fahrstand, Dinnertisch, Miniküche und Sonnenstudio in der Plicht und unten zwei Kajüten plus WC. Das schwarze T-Top-Dach und der gerade Steven geben, zusammen mit den kantigen Rumpflinien, dem Boot viel Charakter. Motorisiert wird die D32 wahlweise mit zwei je 200 oder 300 PS starken Motoren. Der besondere Kniff: Die Außenborder sind für Bordgäste nicht sichtbar. denn die Motoren sind verdeckt unter der Sonnenliege platziert – so wie bei den anderen De-Antonio-Modellen.
De Antonio Yachts S.L. Halle 5 / B20
Fairline Targa 40
Die Targa 40 verjüngt die Erfolgs-Reihe von Fairline. Sie macht mehr Spaß beim sportlichen Gasgeben, legt aber auch erhöhten Wert auf Geselligkeit. Mit „Beach Club“-Balkon und Tender-Garage nutzt sie die Raummöglichkeiten maximal aus. Luft und Licht lässt die Targa 40 mit ihrem offenen Cockpit-Design großzügig herein. Das Canvas-Dach kann elektrisch komplett zurückgefahren werden, sodass man am U-förmigen Essplatz unter freiem Himmel sitzt. Die Targa 40 ist mit dem modernsten Garmin-Touch-Display ausgestattet. Mit einem 760-PS-Motor erreicht sie 36 Knoten. Zwei Kajüten mit jeweils zwei Betten laden eine Familie zum Reisen ein. Vor Anker kann man mit 12 Personen feiern.
Fairline Yachts Ltd. Halle 6 / D59
Fairline Squadron 58
Mit der Squadron 58 bietet die englische Premiumwerft Fairline eine Motoryacht unter 60 Fuß mit der Anmutung einer Yacht um 80 Fuß. Der spezielle Kniff der Werft: die beidseitigen „Beach Club“-Balkone, die bei Bedarf ausgeklappt werden können. Sie erweitern nicht nur das Deck, sondern ermöglichen auch einen problemlosen Zugang zum Meer. Das Interieur ist extra zurückhaltend designt, um eine Zone der Ruhe und Geborgenheit an Bord zu schaffen. Dank modularer Bauweise lässt sich das Cockpit-Mobiliar individuell platzieren. Mediterranem Wohlfühlen steht durch die Fensterfront, die nahezu 360 Grad Rundumsicht erlaubt, nichts im Weg. Neben der Squadron 58 bringt Fairline auch die Targa 40 mit nach Düsseldorf.
Fairline Yachts Ltd. Halle 6 / D59
Four Winns H6
Die Bowrider der H-Serie machen bei Four Winns die größte Sektion aus. Das Modell H6 besetzt mit acht Metern Länge die Spitze. Das 2,3-Tonnen-Boot schießt mit einem 430-PS-Außenborder voran. Wie sehr es auf Geschwindigkeit und Performance getrimmt ist, sieht man auf den ersten Blick: Alle Sitze in Fahrtrichtung haben Armstützen zum besseren Halt. Der Steuerstand wurde ergonomisch optimiert und mit beleuchteten Schaltern und integrierter Stereoanlage aufgewertet. Die spezielle Surf-Edition positioniert die Propeller zur größeren Sicherheit außerhalb des Leinen-Verlaufs. Der Spaß vor Anker wird mit Liegefläche, Kühlfach und Stauraum für Bade-Equipment genauso großgeschrieben.
Four Winns Halle 1 / B66
Four Winns TH 36
Die nordamerikanische Werft Four Winns hat sich mit offenen Flitzern profiliert, so rasant wie hochwertig. Bei ihrem Motorkatamaran Four Winns TH36 übertragen sie ihre Qualitäten auf den Cruising-Sektor. Viel Platz, flexibel nutzbar, diesen Anspruch erfüllt der Katamaran auf und unter Deck. Im Heck-Cockpit kann man dank verschiebbarer Tische zwischen drei unterschiedlichen Layouts wählen.
Die beiden Kabinen unter Deck haben mit ihren Queensize-Betten, ergänzt durch Toilettenräume mit separatem Duschbereich, Garderoben und indirekter Beleuchtung, den Charakter von Suiten. Die Four Winns TH36 kann mit Außenborder-Paaren von 600 oder 700 PS bestückt werden. So elegant der Kat aussieht, so elegant steuert man ihn: per Joystick.
Four Winns Halle 1 / B66
Frauscher x Porsche eFantom
Mit Frauscher und Porsche haben sich zwei Partner auf Luxus-Augenhöhe gefunden. Mit einer Frauscher zieht man so viele anerkennende Blicke auf sich wie mit einem Porsche. Zusammen haben sie ein Boot entwickelt, das so edel wie zukunftsweisend ist. Die eFantom verbindet die Design-Expertise der beiden Marken und überrascht technisch mit einem echten Coup: Sie wird angetrieben von dem Elektromotor des Porsche Macan. Auf die Straße kommt der Macan erst 2024. Zu Wasser arbeitet sein Aggregat jetzt schon im Rumpf der eFantom. Dieses Boot ist Avantgarde. Im Sport-Plus-Modus schießt die eFantom auf 45 Knoten. Selbst dann hat das Highend-Soundsystem kein Problem, das Fahrgeräusch zu übertönen.
Frauscher Bootswerft Gmbh & Co. KG Halle 5 / C21
Galvani Ventisei
Galvani Boats zeigt auf der boot Düsseldorf den elektrischen Daycruiser Galvani Ventisei. Den komfortablen und gut durchdachten Elektrotender mit klassischen Linien hat Yachtdesigner Bernd Weel entworfen. Sea Level Naval Architects waren für die Schiffsarchitektur verantwortlich.
Das optisch elegante 26-Fuß-Modell der niederländischen Werft gibt es in zwei Varianten. Als serienmäßig komplett ausgestattete Ventisei-e mit 10kW-Elektromotor fürs gemütliche Cruisen bei 48 Volt und als schnelles Gleitboot namens Ventisei e-HS. Dessen 100kW-Elektromotor (288 Volt) speist ein 64 kWh-Akkupack, die Höchstgeschwindigkeit beträgt mehr als 20 Knoten. Die wartungsfreien Elektromotoren sind von Bellmarine.
Galvani Boats BV Halle 4 / B01
Grand Golden Line G 680
Die RIB-Spezialisten von Grand veredeln ihre mittlere Reihe mit dem 22-Fuß-Modell Golden Line G680. Vor der zentralen Steuerkonsole wird der Raum für eine maximale Liegefläche ausgeschöpft. Die Wet Bar zwischen Mittelkonsole und U-Sitzgruppe umfasst Spüle, Kühl- und Gefrierschrank und Frischwasser-Anlage. Das RIB ist für einen 200-PS-Außenborder ausgelegt. Ein 200-Liter-Tank ist integriert. Die Armatur hat Platz für ein 16-Zoll-Display. Mit ihrer edlen Grau-Beige-Farbgebung und der aufgeräumten Linienführung ragt die G680 elegant aus dem Gros der RIBs heraus. Wer beim Cruisen die Korken knallen lassen will, ist mit diesem Neuzugang von Grand bestens bedient.
Grand Halle 9 / E04
GreenPower 33
Es grünt so grün im Bootsbereich. Nicht zu verwechseln mit Greenline aus Slowenien ist Green Power Boats aus den Niederlanden. Die vollelektrische GreenPower 33 erreicht mit ihrem patentierten Rumpf – nach Werftangaben – bis zu 80 Seemeilen Reichweite, und dies bei einer Geschwindigkeit von 18 Knoten. Die Wave-Piercer-Form des Schiffskörpers und das effiziente starre Hydrofoil sorgen für sehr wirtschaftliches und komplett entspanntes Fahren.
Drei Batterie-Optionen sind für unterschiedlichen Reichweiten verfügbar. Aufgeladen werden die Kraftwerke am üblichen 380-Volt-Anschluss. Ist keiner da, lässt sich durch Aufladen über Nacht mit einem 230-Volt-Anschluss die Reichweite erheblich vergrößern.
Dynova4U BV Halle 4 / F04
Interboat Intender 950 Cabrio
Mit offenen Motorbooten kennt sich die niederländische Werft aus. Ihre Sloepen und Tender sind seit 30 Jahren ein Qualitätsgarant. Mit der knapp 10 Meter langen Intender 950 Cabrio präsentiert sie das größte Modell ihrer Flotte. Die Menschen wollen sich immer mehr an Bord ausbreiten. Quality Time auf dem Wasser, dem kommt die Intender 950 Cabrio mit besonders geräumigen Liegeflächen im Heck und Sitz- und Essbereich vor dem Steuerstand entgegen. In die Bug-Kajüte kann eine Toilette eingebaut werden. Bei Maximalmotorisierung mit einem 320-PS-Diesel erreicht der Tender 25 Knoten. Auf den Rumpf gibt die Werft zehn Jahre Garantie. Aber an der Langlebigkeit zweifelt bei Interboat-Modellen eh niemand.
Interboat Sales & Services BV Halle 4 / B03
Invictus TT 420S
Schon die große Invictus TT 460 spielte die Vorzüge aus, die man von einer Kooperation der Spitzenkräfte erwarten kann. Die Luxusmarke Invictus und der Stardesigner Christian Grande haben gewagt und gewonnen. Das charakteristische Design mit den fliehenden Linien von negativem Bug und Frontscheibe besticht auch bei der kleineren Schwester TT 420. Die Außenborderversion TT 420 S kommt dem Trend zu Außenbordern entgegen.
Mit drei Yamaha-Motoren à 350 PS übertrifft die S-Version die Leistung der Innenborder-Version. Der gewonnene Innenraum wird als erweiterte Staufläche genutzt. An Deck steht ein geschützter Lounge-Bereich im Bug einer maximal offenen Terrasse im Heck gegenüber. Ein kleiner, aber feiner Bonus: Die erste TT 420 S kommt in der exklusiven Farbgebung Vogue White.
Aschenez Srl Halle 5 / C20
Lomac Turismo 9.5
Die Mailänder Werft Lomac ist auf RIBs spezialisiert. Das zahlt sich aus. In Design und Technik jagen sie den anderen Anbietern davon. Ihre Turismo 9.5 überzeugt in ihrer vollwertigen Schiffsästhetik auch den strengsten RIB-Skeptiker. Im Farbklima Anthrazit-Gelb steht sie so rassig wie elegant da. Mit zweimal 300-PS-Außenbordern von Mercury stellt sie sich den widrigsten Bedingungen. Die Crew bleibt dank speziellem Bug-Design von Spritzwasser verschont. Das neue Topmodell übernimmt alle Vorzüge des Bestsellers Turismo 7.0 und denkt sie ins Große. Mehr Liegefläche, bessere Ausstattung mit Kühlschrank und konvertierbarem Essbereich. Die Turismo 9.5 bietet high Performance in allen Bereichen.
Lomac Nautica s.r.l. Halle 9 / A42
Marex 440 Gourmet Cruiser
Mit der Marex 440 stellt die norwegische Werft ihr größtes Modell vor – und ihr speziellstes. Neben der Standardversion hat Marex die Gourmet-Cruiser-Version entworfen, mit Fokus auf die Küche. Zu einem gelungenen Törn gehört für immer mehr Menschen ein opulentes Mahl. Dem kommt der Gourmet Cruiser mit besonders großer Küchenzeile, Induktionsherd mit Backofen, Doppelspüle, Kühl- und Gefrierschrank sowie Geschirrspüler entgegen. Senkt man das Küchenfenster ab, erhält man einen Tresen, der sich zur Sitzgruppe im Cockpit öffnet. So macht Kochen Spaß. Natürlich wird der sonstige Komfort nicht vernachlässigt: Das Achterdeck der Marex 440 lässt sich mit abgesenktem Tisch zur Liegefläche konvertieren oder mit zugezogener Persenning zum geschlossenen Salon.
MAREX Boats UAB. Halle 1 / B70
Nautic 880
Dieses Familienboot macht alles richtig. Die Aufteilung auf zwei Doppelkabinen in Bug und Heck bringt Eltern und Kinder optimal unter. In der großen Pantry mit zweiflammigem Herd und 60-Liter-Kühlschrank macht das Kochen für mehrere Spaß. Als besonderen Clou hat die polnische Werft eine Liegefläche am Heck über dem Außenborder angebracht. Der Weg über das Gangbord zur Bug-Liegefläche ist besonders sicher angelegt. Der Halbgleiterrumpf lässt sich genauso gut von einem Außenborder mit 40 PS wie einem mit 250 PS antreiben, je nach Revier. Die Nautic 880 beweist, wie gut man auf neun Metern als Familie unterwegs sein kann. Für 2025 kpndigt die Nautic-Werft bereits jetzt eine „deutliche größere“ Motoryacht an, angelehnt an „noble Boote, die im oberen Segment angesidelt sind“.
NAUTIC YACHTS Sp. Z.o.o. Halle 1 / A44
Navan C30 / S30
Eine Navan hat immer genügend Leistung. Brunswicks neue Motorboot-Marke Navan richtet sich an alle, die über Quicksilver hinaus sind und – bei gleicher Qualität und einfachem Handling – mehr Lebensraum an Bord wünschen. Die Navan C30 ist ein richtiges Reisemobil, das mit Pilothouse-Deckshaus auch Fahrten bei widrigen Bedingungen angenehm macht.
Der Kajütkreuzer kommt mit der aktuell populären Cross-Cabin-Ausführung, also mit Kabine und Schlafbereich im Unterdeck. Brunswick hat es mit seiner neuen Marke geschafft, alle Annehmlichkeiten auf deutlich weniger Fläche als bei Marktbegleitern unterzubringen.
Zeitgleich mit der Navan C30 kommt auch eine offene Version auf den Markt. Die Navan S30 ist mit einem T-Top aus GFK ausgestattet. Und sie hat schwenkbare Cockpit-Sitzplätze, die zu einer Sitzecke arrangiert werden können. Auch ein kleiner Kochbereich ist Teil der Ausstattung.
Navan Halle 3 / B53
Nordkapp Coupe 830
Die Coupe-Reihe der skandinavischen Werft Nordkapp nimmt es mit jeder Witterung auf. Bei Sonnenschein fährt man das Dach des Pilothouse auf und breitet sich auf den großzügigen Freiflächen von Cockpit und Bug aus. Bei Schietwetter bleibt es im geschlossenen, aber vollverglasten Pilothouse gemütlich. Vom Steuerstand kann man durch eine Schiebetür direkt in den Außenbereich treten. Bug- und Heckstrahlruder und Trimmklappen sorgen für beste Fahreigenschaften in engen Häfen und auf kabbeligen Gewässern. Der 400-PS-Außenborder hält immer genug Leistungsreserven bereit. Mit ihren geräumigen Kabinen und dem hohen Sicherheitsniveau ist die Coupe 830 besonders bei Familien beliebt.
Nordkapp Boats Halle 4 / D04
Northman Trawler 1050
Die polnische Werft Northman legt immer mehr Wert auf die Hochseetauglichkeit ihrer Modelle. Entsprechend kann ihr 10 Meter langer Trawler 1050 mit einem 320-PS-Motor bestückt werden, reif für die CE-Kategorie B. Das Design des Trawlers umfasst eine Flybridge mit Steuerstand und Liegefläche und ausklappbare Heck- und Seitenplattformen für ein möglichst vielfältiges Borderlebnis. Salon und Cockpit liegen auf einer Ebene und verbinden sich zu einer durchgehenden Fläche. Die Cockpit-Sitzbank lässt sich zur Seite schieben. Unter Deck stehen zwei Layouts zur Verfügung, mit vier oder fünf Schlafplätzen. Der Finalist beim Best of Boats Award 2023 gibt dem Trawler-Thema neuen Aufwind.
Northman Sp.z.o.o. Halle 1 / A28 und Halle 15 / B40
Omikron OT 60
Das Lebensgefühl vom Segeln, den Komfort vom Motorboot fahren: Die OT 60 der griechischen Werft Omikron bringt das Beste beider Welten zusammen. Ihr exklusiv entwickelter Eco-Cruise-Rumpf mit Carbon-Verstärkungen lässt so leise und sparsame Fahrt zu, dass man sich fast auf einer Segelyacht wähnt. Aber vom Wind ist die OT 60 nicht abhängig. 1.000 Seemeilen legt sie bei 12 Knoten zurück, der 300-PS-Diesel-Twin verbraucht dann 1,25 Liter pro Stunde. Platz ist an Deck vorhanden wie auf einer Deckssalonyacht. Der Salon verbindet sich über Glastüren mit dem Cockpit. Drei oder vier Kabinen sind wählbar, jeweils mit eigenem Bad. Besonders wichtig ist Omikron natürliche Beleuchtung über Oberlichter, damit sich jedes Crew-Mitglied wie ein VIP-Gast fühlt.
Omikron Yachts-Olympic Marine Halle 15 / B44.1
Parker Sorrento
Die Parker Sorrento sieht mit ihrer Raubkatzen-Schnauze nicht nur sportlich aus. Sie ist es auch. Mit ihrem zweistufigen Gleitrumpf und der maximal möglichen Motorisierung von 2 x 350 PS haben wir es mit einem Sportcoupé auf dem Wasser zu tun. „Dabei ist sie aber sehr gutmütig“, erklärt Chris Scott, Werftchef von Parker, das Fahrverhalten des maritimen GTI.
„Die Sorrento ist gut für alle“, ergänzt Chris Scott. „Für Menschen mit forschem Fahrstil ebenso wie solche, die sich auf dem Wasser vor allem sicher fühlen möchten.“ Das maritime Sportcoupé ist komfortabel ausgestattet. So gehört zum Beispiel eine Dusche mit Stehhöhe zur Basisausstattung. Besonders für Familien mit Kindern könnte die Sorrento das Boot der Wahl sein. Sind die Kids nicht zum Schwimmen auf der Badeplattform, werden sie wohl in der Spielhöhle unter Deck sein.
PARKER POLAND Sp. Z.o.o. Halle 3 / B31
Prestige F4
Die F-Reihe von Prestige ist seit über 30 Jahren ein Selbstläufer. Mit der F4 hievt die französische Werft die Reihe in die Zukunft. Ein neuer Rumpf mit schärferer V-Form, ein modernisiertes Interieur und viel Fläche für die Gäste passen sie an die Bedürfnisse einer neuen Generation an. Von der Liegefläche auf der Flybridge bis zur absenkbaren Badeplattform ist sie auf höchste Urlaubs-Ansprüche ausgerichtet. Geselligkeit spielt eine große Rolle: Der Steuerstand im Salon ist von einer Sitzgruppe gerahmt. Die Küchenzeile öffnet sich mit Tür und Klappfenster zum Cockpit. Die Sofagruppe im Heck orientiert sich genauso zum offenen Meer wie zum Cockpit. Viel Luft und Licht – und Lärm? Der Motor läuft so leise, dass man ihn unter Deck nicht wahrnimmt. So geht Luxus.
Prestige Halle 6 / D57
Quarken 35 Cabin
Die finnische Werft Quarken baut Boote, die einstecken können. Das vermitteln sie schon optisch. Wie beim kleineren Modell Quarken 27 kombinieren sich auch bei der Quarken 35 Deckshaus und steiler Bug zu einem SUV-Look, dem die Eigenschaften in nichts nachstehen. Aber die gesteigerte Funktionalität steht der Wohnlichkeit nicht im Weg. Zwei sportliche Einzelsitze oder lieber ein Zweiersofa am Steuerstand? Ihre Wahl. Genauso wie die Ausstattung des Cockpits: lieber mit Wet Bar, Sofagruppe oder maximaler Freifläche? Mit den ausklappbaren Seitenwänden öffnet sich der Heckbereich zu einer geräumigen Wohnterrasse, die dem Bordleben vor Anker seine eigene Qualität gibt.
QUARKEN BOATS OY Halle 4 / B19
Rand Breeze 20
Während Details der beiden größeren Premieren von Rand Boats noch vor der Öffentlichkeit ferngehalten werden, ist über die Breeze 20, die kleinste Neuheit der dänischen Werft, am meisten bekannt. Die Breeze 20 ist zwar als Elektroboot gedacht und optimiert. Ihren Rumpf hat die Werft in Leichtbauweise ausgeführt. Sein Design „schneidet durch die Wellen“ und verlängert die elektrische Reichweite „wie nie zuvor“, erklärt die Werft. Aber auch eine Version mit 115 PS starken Außenborder gibt es. Der Benziner schiebt die Breeze 20 mühelos auf Sphären jenseits der 30 Knoten, versichert die Werft.
Rand Boats A/S Halle 5 / A21
Rand Roamer 29
In Skandinavien sind Motorboote Alltagsbegleiter, sie müssen viele Funktionen erfüllen. Die Roamer 29 der dänischen Werft Rand macht das mit maximalem Stil. Ihr kantig-futuristisches Design macht in allen Wetterlagen eine gute Figur. Bei Sonnenschein kann das Pilothouse bis auf zwei Pfosten komplett geöffnet werden. Bei Schlechtwetter lässt es sich zu einem geschlossenen Steuerstand konvertieren. Den Bugbereich kann man in eine Kingsize-Liegefläche umwandeln. Eine Toilette mit Stehhöhe und Oberlicht macht auch längere Touren möglich. Rand legt Wert darauf, alle Modelle gleichberechtigt mit Elektro- oder Verbrennermotor anzubieten, so auch die Roamer 29. Mit Mercruiser-Motorisierung ist ein Topspeed von 45 Knoten möglich.
Rand Boats A/S Halle 5 / A21
Rand Solara 33
Keine Kompromisse im Design, gleichberechtigte Wahl zwischen Benzin oder Strom beim Motor. Die dänische Werft Rand baut Hingucker, die elegant in die Zukunft weisen. Bereits jetzt werden über 40 Prozent der Rand-Boote mit Elektromotor angetrieben. Die Solara 33 soll die E-Flotte anführen. Der Luxus-Daycruiser sieht aus wie ein Monohull-Boot, gleitet aber auf zwei Rümpfen wie ein Katamaran durchs Wasser. Das verschafft der Solara 33 maximale Effizienz. Solarzellen auf dem Dach erhöhen zusätzlich die Reichweite des Elektromotors. Dem geräuschlosen Antrieb kommt das Deckslayout zwischen Lounge und Terrasse entgegen: luxuriöse Entspannung pur.
RAND Boats A/S Halle 5 / A21
Ruban Bleu Scoop 2
Bootsfahren kann so unkompliziert sein, das offene Elektroboot Scoop 2 der französischen Elektro-Pioniere Ruban Bleu macht es vor. Fünf Meter Länge, acht Stunden Fahrzeit bei guten vier Knoten, sieben Sitzplätze. So macht der Gruppenausflug auf Binnengewässern Spaß, lautlos und entspannt mit dem 1,8-kW-Motor. Mit Sonnensegel und Tisch im Vorschiff wird die Scoop 2 zum Picknick-Boot. Kein Wunder, dass es genauso von Bootsverleihern wie Privatkunden favorisiert wird. Seit der Gründung 1992 hat Ruban Bleu bereits mehr als 3.000 Elektroboote verkauft. Mit der Scoop 2 haben sie ihren Publikumsliebling geschaffen.
Ruban Bleu SAS Halle 4 / E03
Regal LS9 Surf
Einer der größten US-Bootshersteller ist Regal Boats aus Orlando in Florida, dem Bundestaat Nr. 1 in Sachen Motorbooten. Dem entspricht das Programm der Werft – mit Bootsmodellen vom Dayboat bis zum Cabin-Cruiser. Erstmals in Düsseldorf zu sehen ist das Wakeboardboot Regal LS9 Surf. Gemacht fürs Wake-Surfing ist das Boot dank seiner großen Ballasttanks, speziell angepasster Trimm-Tabs und dem passenden Antrieb, dem Forward Drive von Volvo Penta. Zwei 12-Zoll-Glas-Cockpit-Displays sogen für Durchblick beim Konfigurieren, damit hinten immer die richtige Surfwelle ist und voraus komfortable Fahrt. Das Hardtop kann bei niedrigen Brücken heruntergefahren werden, ebenso die Heckplattform, die bei Bedarf unter Wasser verschwindet.
Regal Marine Industries Inc. Halle 3 / A16
Sargo 45
In finnischen Breiten muss ein Boot was aushalten können. Sargo-Boote nehmen seit den 70ern die Herausforderung an. Ihre neue Explorer-Yacht Sargo 45 hat die Werft als „All Season Yacht“ ausgewiesen. Mit seinen 880 PS kommt das 15-Meter-Schiff auf 30 Knoten – auch unter widrigsten Bedingungen. Die Sargo 45 ist dabei nicht nur auf Robustheit getrimmt. Ihre Fertigungsqualität beeindruckt bis in Details wie versenkbare Cupholder, verdeckte Stromanschlüsse oder den hilfreichen Knauf am Steuerrad. Die Raumaufteilung kennt dank CAD-Layout keine toten Winkel. Neben der Sargo 45 wird in Düsseldorf die Sargo 36 ausgestellt – mit Eichenholz-Interieur in „Ice cool“. Die Finnen sind stolz auf ihre Breiten.
SARGO Oy Ab Halle 4 / B21
Saxdor 400 GTO
Die finnische Werft Saxdor setzt ihrer Sportboot-Reihe mit der Saxdor 400 GTO die Krone auf. Das Top-Modell ist 12 Meter lang und 3,55 Meter breit, mit einem Deckshaus, das sich über die gesamte Breite erstreckt. Zum Bugbereich kommt man über eine Tür neben dem Steuerstand. So erhält man nicht nur maximalen Platz im Salon, sondern auch einen intimen Liegebereich im Bug. Mit zwei 400-PS-Außenbordern beschleunigt die Saxdor 400 GTO auf 48 Knoten. Das Thema Intimität erstreckt sich auch auf das Kabinenlayout unter Deck. Bug- und Heckkabinen sind durch separate Niedergänge zu erreichen. Senkt man die Cockpit-Seitenwände ab, öffnet sich der Bereich hinter dem Steuerstand zu einer fast 5 Meter breiten Freifläche. Und plötzlich ist man ganz knapp über Wasserhöhe.
Saxdor Yachts Oy Halle 4 / D39
Schaefer 375 / 450
In Brasilien ist Schaefer der größte Yachthersteller, mit Modellen von 30 bis 83 Fuß. Erstmals präsentiert sich die Marke auf der boot Düsseldorf. Die Modelle Schaefer 375 und 450 liegen in der Klasse von 11 bis 14 Metern. Die Schaefer 375 kann mit Innen- oder Außenborder gefahren werden. Ausklappbare Seitenplattformen sind Standard, genauso wie das zurückfahrbare Dach, eine separate Dusche und voll ausgestattete Küche.
Die fast 14 Meter lange Schaefer 450 Fly bietet auf der Flybridge Kühlbox, Sitzecke und Sonnensegel, im Cockpit eine ausziehbare Grillstation und einen klappbaren Steuerbordbalkon. Das Copa-Cabana-Flair gibt es gratis.
Estaleiro Schaefer Yachts S/A Halle 1 / B06
Sea Ray SPX 190
Zur Sea Ray SLX 260, die ab 2024 erstmals in Stückzahlen auf den europäischen Markt kommt, gesellt sich jetzt brandneue Sea Ray SPX 190. Das erstmals in Deutschland gezeigte US-Boot ist das nächste Modell mit der gleichzeitig klassischen (sprich bewährten) und aktualisierten Designsprache von Sea Ray. Premiere hat das komplett neue Rumpf- und Decksdesign und der abgerundeten Windschutzscheibe – ein künftiger Klassiker.
Als kleinstes Bootsmodell ist die SPX 190 für den wohl bekanntesten US-Motorboothersteller ein strategisch wichtiges Modell – für den Einstieg in die Marke. Und so darf gewählt werden: Das kompakte Familienboot wird in Düsseldorf sowohl als Innenborder-Variante als auch mit Außenborder für Mercury-Motoren vorgestellt. Zur Standardausstattung gehören entsprechend Komfortfeatures, die Bootfahren leicht machen – darunter als Infocenter ein NSX-Display von Simrad und die Mercury-Trimmautomatik für die perfekte Performance.
SEARAY Halle 3 / A69-A70
Seastorm
Die Boote der estländischen Werft Seastorm sind wortwörtlich aus einem Guss. Das spezielle Polyethylen-Verfahren sorgt für besonders verwindungssteife und haltbare Rümpfe. 20 Jahre Garantie gibt die Werft auf ihre Rümpfe – und verspricht minimalen Wartungsaufwand. Das Mannerfelt Design Team, berühmt für seine Offshore-Rennboote, hat die Rümpfe für Seastorm gezeichnet. Sie verblüffen mit extrem leichter Handhabung und hoher Sicherheit. Drei Modellreihen von 3,60 Meter bis 5,20 Meter sind im Programm, ausrüstbar mit diversen Außenbordern von Mercury zwischen 10 und 80 PS. So farbenfroh die Flotte ist, so unbeschwert ist mit ihnen die Freude am Fahren.
Ceranos Invest OU Halle 9/ E41
Seven Seas Yachts Venus Speedster X
Ästheten schwören auf die Neo-Klassiker von Seven Seas Yachts. Auch die Venus Speedster X ist eine besondere Schönheit. Linien mit der Grandezza der Stromlinien-Epoche, Two-Tone-Lackierung oder Mahagoni-Deck überzeugen auch den strengsten Connaisseur. Die Fahreigenschaften halten natürlich mit. Auch bei Beschleunigung steigt der Bug nur minimal. Der Amfihull-Rumpf reduziert den Wasserwiderstand – und damit den Verbrauch. Der tiefe Schwerpunkt des Speedsters lässt ihn besonders stabil im Wasser liegen. Wer im alten Stil in die neue Zeit fahren möchte, kann statt des 350-PS-Mercruisers auch einen Deep-Blue-Elektroantrieb von Torqeedo wählen. Eine Augenweide ist der Speedster so oder so.
Seven Seas Yachts Ltd – Greek Branch Halle 5 / A20
Steeler 50 TA
Für „Trans Atlantik“ steht das Kürzel „TA“ bei der niederländischen Motoryacht Steeler 50 TA. Der aus Stahl und Aluminium gefertigte Halbgleiter bietet eine transatlantische Reichweite, ganz gleich ob auf dem Rhein oder auf dem offenen Meer. Um das zu erreichen, wurde die Tankkapazität auf 5.000 Liter erhöht und ein Wingit-Kite-System integriert. Dieser Zugdrachen nutzt die Windenergie zum Kraftstoffsparen und sorgt für die ersten 4 oder 5 Knoten Geschwindigkeit ohne Dieselverbrauch der beiden Volvo Penta D8-600.
Um mit dem 16,50 m langen und 4.93 m breiten Schiff gut über den Ozean zu kommen, hat die Werft für die vollständige Redundanz aller technischen Systeme gesorgt. Dazu gehörten das Radar, Nachtsichtgeräte, doppelte Funksysteme, Satellitentelefon und anderes State-of-the-Art-Equipment für eine sorgenfreie Überfahrt. Der Sternenhimmel ist über dem 2,40 x 3,20 Meter groß0en XXL-Glasschiebedach immer zu sehen.
Steeler Yachts B.V. Halle 6 / A77
Sterk 31 Wetbar
Die Sterk 31 RC war der Überraschungs-Hit des Motorbootjahrs 2023, die Weltpremiere war auf der boot Düsseldorf. Die schnelle Premiere aus Deutschland mit internationalem Design- und Technikteam im Hintergrund überzeugt sowohl als Performance-Racer und komfortables Familienboot.
Jetzt folgt als zweite Variante zur Rear-Cabin-Version die Sterk 31 mit Wetbar. Mit durchdachter Bar, kompakter Bordküche und separatem Essbereich bietet das Achtercockpit wahlweise einen Lounge-Platz fürs Dinner mit Freuden und Familie oder eine Liegewiese. Wichtig: Eine Badezimmerkabine mit Waschtisch, Handwaschbecken und ausziehbarer Dusche ist mit an Bord.
Überraschend beim Praxistest war nicht nur das Tempo, sondern auch die Sicherheit und Leichtigkeit, mit der über 55 Knoten möglich sind. Bootstester waren begeistert: Das Boot liegt ideal ausbalanciert auf dem Wasser. Trimmklappen gibt es nicht. Allein der Motorentrimm reicht, um die Sterk 31 bei jedem Tempo optimal in Gleitfahrt zu halten.
Sterk Marine Halle 4 / D59
Sunseeker Predator 75
Die Predator 75 ist eine Performance-Yacht ohne falsche Bescheidenheit, so sehr auf Power wie auf luxuriösen Komfort ausgerichtet. Außen beeindruckt der Farbmix aus Midnight Grey und Jet Black auf dem pfeilgleichen Rumpf, innen die Ausstattung mit Kühl- und Gefrierschrank, Geschirrspüler, Weinkühler, elektrischem Grill bis zu begehbarem Kleiderschrank. Eine Hochleistungs-Klimaanlage, HiFi und TV gehören an Bord wie ein 19-Inch-Display von Simrad. Die Predator 75 knackt mit 3.800 PS die 40 Knoten Höchstgeschwindigkeit. Spätestens mit der Unterwasserbeleuchtung wird klar: Hier geht es nicht nur um Performance, sondern auch um den großen Auftritt.
Sunseeker International Ltd. Halle 6 / B61
Sunseeker Ocean 182
In der Luxusklasse wird experimentiert. Sunseeker wagen sich mit ihrer Ocean 182 an ein neues Decks-Layout. Auf der 27-Meter-Yacht ist der Steuerstand auf die geschlossene Flybridge verlegt, sodass im Salon ein Wohnbereich entsteht, der sich mit einer Superyacht messen kann. Die Eignerkabine mittschiffs dehnt sich über die gesamte Rumpfbreite. Wie die VIP-Kabine im Bug und die zwei weiteren Kabinen ist sie mit einem eigenen Bad ausgestattet. Mit der höchsten Motorisierung von zweimal 2.000 PS lässt sich die Ocean 182 auf 27 Knoten bringen. Bei 12 Knoten Reisegeschwindigkeit kann sie 1.800 Seemeilen zurücklegen. Diese Yacht taugt zum Hauptwohnsitz.
Sunseeker International Ltd. Halle 6 / B61
Super Air Nautique G23 Paragon
Wenn ein Spezialist für Wakeboard-Boote wie Nautique ein neues Modell vorstellt, erwartet man so viel Spaß für die Boarder wie für die Passagiere. Die G23 Paragon macht ihre eigene Klasse auf, wie die charakteristische Diamantquader-Struktur an Rumpfseiten und Bug unübersehbar klarstellt. Das Diamantmuster zieht sich über die Hightech-Materialien von Bodenbelag und Sitzpolsterung. Der Steuerstand ist mit zwei 15-Zoll-Displays, einem speziellen, in alle Richtungen justierbaren Fahrersitz und neuer Ergonomie auf Top-Performance ausgerichtet. Die Wakeboards lassen sich in einem neuen Board Management System unter den Hecksitzen passgenau verstauen. Mit zwei Griffen klappt man die Hecksitze nach vorne oder nach hinten – wo die Wakeboard-Action ist.
Correct Craft Halle 3/ B17
Tinn Silver 350
Für die gesamten Modelle von Tinn Silver gilt: Wer ein unkompliziertes und solides Boot zum Angeln oder für den Badeausflug sucht, ist mit den niederländischen Aluminium-Booten bestens bedient. Das 3,50-Meter-Modell ist das jüngste der Werft. Mit seinen 300 Kilo lässt es sich leicht zu vielfältigsten Einsatzgebieten trailern. Neben der 350 zeigt Tinn Silver auch die Limited Edition der 500. Die 500 Sport ist besonders aufwändig gefertigt. Ihr Rumpf besteht aus fünf Millimeter starkem, seewasserbeständigem Aluminium. Die Tinn-Silver-Boote sind ein selbstverständlicher Begleiter, den man nicht weiter anpreisen muss. Einfach gut.
Tinn-Silver / Tinnemans Floating Solutions BV Halle 4 / F17 – F31
Valkama Picnic Cruiser
Das Ausflugsboot von Valkama ist nur 5,1 Meter lang, hat es aber in sich. Die finnische Werft für Elektro-Boote will mit ihrem Picnic Cruiser das leidige Thema Reichweite bei E-Motoren beenden. Der 40-kW-Antrieb mit 28-kWh-Batteriepack verschafft dem Cruiser beeindruckende Werte. 18 Knoten Vollgas können über 1,5 Stunden gefahren werden. Bei genießerischem Trolling-Tempo wird man kaum an die Reichweitengrenze stoßen: Dann liegt sie bei 48 Stunden. Mit Kühlschrank, Keramikgrill und integriertem Soundsystem ist der Picnic Cruiser für die Ankerbucht bestens ausgerüstet. Um das Nachhaltigkeitsthema konsequent zu verfolgen, hat Vulkama sich für einen recyclebaren Aluminiumrumpf entschieden.
Valkama Watercrafts Ltd. Halle 4 / D02
Viper V 323 HT
Zum ersten Mal in Düsseldorf zu sehen ist die Sportboot Viper V 323 HT. Brandneu an diesem Boot aus deutscher Fertigung sind das Hardtop, das Audiosystem und das elektrische Schiebedach. Mit Innenbordmotoren von Volvo Penta oder Mercury ist die Viper V 323 ein Cruiser im klassischen Stil ohne sichtbaren Motor. Für entspanntes Manövrieren im Hafen sorgt der optionale Joystick, mit dem anstelle des Rads gesteuert wird.
Mit der größten Achterkabine in ihrer Klasse, Innenausbau mit Edelhölzern und einer geräumigen Unterflurkabine bietet die jüngste Premiere der traditionell schnellen Viper-Serie Komfort unter Deck. Das 9,80 m lange, optional mit Hardtop lieferbare Boot bietet eine geräumige Kabine mit Schlafmöglichkeiten, hat eine vollausgestattete Küche und ein Bad – das passt auch für längere Touren.
Europe Marine Halle 4/ A04
Wellcraft 435
Wellcraft hat einen Ruf zu verteidigen: Sie bauen Yachten, die Abenteuer und Urlaub gleichermaßen ermöglichen. Ihr Neuzugang 435 ist ein vor Selbstbewusstsein und Kraft strotzender Performance Cruiser. Mit drei Außenbordern kommt die 13,4-Meter-Yacht auf über 1.000 PS. Der Steuerstand wirkt mit seinen drei Sitzen und dem üppigen Navigations-System wie eine Kommandobrücke.
Beide Doppel-Kabinen unter Deck haben separate Duschen. Mit verglastem Dach über Sofagruppe und Küchenzeile bringt der Salon sommerliches Wohngefühl an Bord, verstärkt durch das nahtlos anschließende Cockpit mit zwei seitlichen Klapp-Balkonen. Hoch und trocken bräunt man sich auf der Dreier-Sonnenliege vor dem Steuerhaus.
Wellcraft Halle 5 / D20
Windy 29 Huracán
Mit ihrem speziellen V-Rumpf hat sich die skandinavische Werft seit über 50 Jahren einen legendären Ruf erarbeitet. Ihr neuer Sport Cruiser W29 Huracán schreibt ihre klassische Designsprache fort, hebt dabei aber die Kombination aus Sportlichkeit und Luxus auf die nächste Stufe. Nach der Camara ist die Huracán das zweite Modell, dessen Interieur von Design Unlimited entworfen wurde. Schlafbereich und offene Küche verbinden sich zu einem eleganten Loft: hell, luftig und geradlinig. Das Neun-Meter-Boot wird von einem Innenborder von Volvo Penta oder Yanmar angetrieben. Mit beiden Motorisierungen ist man gleich schnittig bis zu 40 Knoten Topspeed unterwegs.
Windy Scandinavia AB Halle 5 / D22
XO DFNDR A8 Fishing Edition
Der finnische Bootshersteller XO Boats betritt Neuland. Die XO DFNDR A8 Fishing Edition ist das erste komplett aus Aluminium gefertigte Sportfischerboot der Werft. Das Walkaround-Boot empfiehlt sich als „wendiger Begleiter für alle, die einen aktiven Lebensstil führen“, wie Rabbe Nerdrum von XO Boats den typischen Eigner definiert.
Der Weg dorthin führte über die gelungene Kombination von Material (die DFNDR A8 ist aus militärtauglichem Marinealuminium gefertigt), markanter Formgebung als schnittiger moderner Daycruiser – und beeindruckender Performance und Sicherheit auf dem Wasser. Bootstester zeigten sich begeistert. Das Boot lässt sich wahlweise mit zwei 225-PS-Motoren oder bis zu 450 PS starker Einzelmotorisierung ausgestatten. „Dadurch kann es eine Geschwindigkeit von über 50 Knoten erreichen“, so Nerdrum.
XO Boats Oy Halle 4 / D40
X Shore Pro
Der Elektroboothersteller X Shore stellt auf der boot Düsseldorf als Weltpremiere sein drittes Modell vor – das X Shore Pro. Das Boot hat die gleiche ikonische Silhouette wie die kompakteren Tender-Modelle des schwedischen Herstellers. Die acht Meter lange X Shore Pro gibt es in zwei Versionen – als Cabin und Open, wobei die Innenausstattung komplett modular nach den Bedürfnissen der Nutzer variiert werden kann.
Das große Deckshaus im Pilothouse-Look macht die Cabin-Version komplett unabhängig von den Wetterbedingungen. Das ist wichtig für den Einsatzzweck des X Shore Pro, den die Werft mit "Silence at work" beschreibt. Denn das neue Bootsmodell ist die erste Entwicklung der Werft auch für die gewerbliche Schifffahrt. Eins der ersten ausgelieferten Exemplare wird als schwimmender Schulbus im täglichen Pendelverkehr in den schwedischen Schären eingesetzt.
X Shore AB Halle 4 / D19
Stand: 18. Dezember 2023 – die Zusammenstellung beruht auf den Informationen der Aussteller, alle Angaben ohne Gewähr.
Die weltgrößte Yacht- und Wassersportmesse
Mit fast 237.000 Besuchern aus über 60 Ländern und mehr als 1.500 Ausstellern aus 68 Nationen auf 220.000 Quadratmetern in den Hallen 1 bis 17 ist die boot Düsseldorf vom 20. bis 28. Januar 2024 die größte Yacht- und Wassersportmesse der Welt. Sowohl Segler als auch Motorbootfahrer finden hier eine große Vielfalt an Booten, Jollen, Superboats oder Luxusyachten. Die beliebten Wassersportarten Tauchen, Surfen, Kitesurfen, Stand Up Paddling, Skimboarden oder Kanu fahren gibt es auf der boot in allen Facetten und mit dem entsprechenden Equipment. Attraktive Bühnenprogramme mit den Stars der Szene, aktuelle Trends und ein hochkarätiger Mix aus Workshops und Mitmachaktionen, sowohl für den Freizeitsportler als auch für Experten, machen die Messe weltweit einzigartig. Doch auch der Meeresschutz und innovative, nachhaltige Technologien stehen auf der boot 2024 im Fokus. In Zusammenarbeit mit der European Boating Industry (EBI) bietet das blue innovation dock ein einzigartiges Dialogformat mit politischer, wirtschaftlicher, technologischer und medialer Expertise in der Halle 10. Außerdem werden wieder zwei Leuchttürme für den Schutz der Ozeane an Bord sein. Der prestigeträchtige "ocean tribute" Award mit den Partnern Fürst Albert II. Stiftung und Deutsche Meeresstiftung sowie die "love your ocean"-Kampagne mit ihrem Stand in der Halle 11.
Von: Tanja Vellen Messe Düsseldorf