• Feb
    14.

    Was gibt es Neues im Zoo Leipzig....

    Nachdem der Leipziger Elefantenbulle Voi Nam in den vergangenen Wochen seinen ersten Nachwuchs bereits in direkter Nachbarschaft  kennenlernen konnte, ist er nun Bestandteil der Miniherde um sein erstes Jungtier. Mutter Rani und Tante Don Chung haben in den ersten vier Wochen enorm davon profitiert, dass sie sich im vergangenen Jahr mehrere Monate um Ben Long gekümmert hatten. Bei der Erziehung des Jungtieres werden sie nun vom frischgebackenen Vater unterstützt.

    Wenn es das Wetter zulässt, geht das Quartett täglich für einige Zeit auf die Außenanlage, um ein paar Sonnenstrahlen zu erhaschen. Auf jeden Fall sind die Dickhäuter mit dem kleinen Elefantenbullen täglich von 10 bis 16 Uhr zu beobachten.

    Löwenjungtiere erkunden die Schauanlage..

    Kigalis Schützlinge dürfen das Schaugehege in der Löwenhöhle als ihr neues Spielrevier erkunden. Gegenwärtig noch zögerlich, aber mit einer gehörigen Portion Neugierde ausgerüstet folgen die beiden Kater und drei Katzen der ausgesprochen fürsorglichen Mutter kurzzeitig in die Besucherschauhöhle, um sich dann ins sichere rückwärtige Gehege zurückzuziehen. „Es wird sicherlich ein paar Tage dauern, bis das Rudel regelmäßig in der Schauhöhle zu sehen sein wird. Die Jungtiere müssen sich erst an die neue Umgebung und Gegebenheiten gewöhnen. Wir sind aber zuversichtlich, dass es nicht lange dauern wird, denn sie sind doch recht mobil und sehr interessiert an ihrer Umwelt“, schätzt Seniorkurator Gerd Nötzold die Situation optimistisch ein. Kigalis (5) Fünflinge haben sich seit der Geburt (25./26.12.2019) gut entwickelt, beginnen erste kleinere Fleischportionen zu fressen und haben kontinuierlich an Gewicht zugenommen. Aktuell wiegen die Löwenjungen zwischen 4 und 6 Kilogramm. Kater Majo (4) hat bisher noch keinen direkten Kontakt zu seinem Nachwuchs gehabt und die Fünflinge ausschließlich am Sichtgitter in Augenschein nehmen können. „Die Zusammenführung des kompletten Rudels wird noch etwas dauern. Zunächst sollen sich die Jungtiere an die neue Situation in der Schauanlage gewöhnen und weiterhin wachsen, dann planen wir den nächsten Schritt“, so Nötzold.

    www.zoo-leipzig.de