Mit der A-ROSA RIVA auf Entdeckertour ...

Guten Tag !

Darf ich mich vorstellen? Ich wurde im April 2004 auf den Namen "RIVA" getauft und gehöre zur bekannten  A-ROSA Familie.

Mit meiner stattlichen  Länge von 124,50 m und  einer Breite von14,40 m  bin ich ein attraktives Kabinenschiff der 4 Sterne Kategorie und wie meine Schwestern Bella, Donna und Mia kenne ich mich gut auf der Donau aus und freue mich stets über neue Gäste, die sich in meinen geschmackvoll eingerichteten und farbig abgestimmten Kabinen mit einer Fläche von 14,5 bis 16,5 qm wohl fühlen.

Jede Kabine ist klimatisiert, verfügt über ein Doppelbett, Schreibtisch, Safe und Fernseher, eine Nasszelle mit verglaster  Dusche - farbig abgestimmt-  ist ebenfalls vorhanden. Die 42 Kabinen im Unterdeck sind noch mit einem zusätzlichen Sofabett ausgestattet, verfügen aber nicht über einen französischen Balkon oder ein Panoramafenster. Im Wellness-Wohlfühlbereich mit Sauna-  und Fitnessbereich lassen sich die Gäste gerne von der erfahrenen Kosmetikerin Gertraud beraten und verschönern, oder auch von dem ausgebildeten Physiotherapeuten Zsolt Marian mit einer excellenten Ganzkörper-, Rücken- oder Fußreflexzonenmassage behandeln.

Der gebürtige Ungar bietet jeden Morgen um 8 Uhr ein individuelles Fitnesstraining an, welches gerne von den Gästen angenommen wird. Auch das von ihm begleitete Ausflugsprogramm per Fahrrad findet großen Zuspruch.

  Im Bordshop können Souveniers oder vergessene Toilettenartikel gekauft werden.

Im Buffetbereich, der mittig im farbig unterteilten Restaurant  zu finden ist,  werden die Gäste, je nach Tageszeit, mit Schmankerln und  vielseitigen kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt. Das Restaurant verfügt über ein offenes Achterdeck.

In der auf dem Oberdeck rundum verglasten Lounge haben die Gäste einen wunderbaren Panoramablick und können an der Bar bei Cocktails und anderen Getränken der Life Musik lauschen.

Der Swimmingpool auf dem Sonnendeck  verspricht eine Runde Abkühlung und die Liegestühle  und Sitzgruppen laden zum Verweilen ein. Für die sportlichen Gäste wurde ein Putting Green, ein Shuffleboard und ein Schachfeld angelegt.

 

Mit meinen 7 Jahren blicke ich auf viele Erlebnisse zurück, viele Landschaften sind mir vertraut. Sonne, Mond und Sterne sind meine Freunde und Meister Sturm ist mir kein Unbekannter. Viele Menschen haben zumeist gerne meine Bekanntschaft gemacht und etlichen Geschichten durfte ich lauschen.

Mein unstetes Leben treibt mich mit einem Tiefgang von 1,47m bis 1,87m auf der schönen Donau von Hafen zu Hafen aber dank der Umsicht meiner Kapitäne und ihrer pfleglichen Behandlung fühle ich mich noch ganz fit. Auch meine Freunde, die 2 Dieselmotoren, fühlen sich von der Mechaniker Crew gut behandelt und sind top fit. Meine Routen sind unterschiedlich  weit.

Doch heute startet meine Lieblingsroute, die von Passau bis zum Eisernen Tor und wieder zurück geht. 10 Tage werden wir unterwegs sein und ich bin schon auf die Gäste und ihre Gespräche neugierig. Meiner  50 köpfigen Crew, die schon seit dem frühen Morgen fleißig damit beschäftigt ist alles zur Bequemlichkeit der Gäste zu richten, steht die Erwartung auf die kommenden Tage ebenfalls im Gesicht geschrieben.

 

Es ist soweit, die ersten Gäste treffen ein .

 

Mit einer Rose werden sie freundlich willkommen geheißen und nach den Anmeldeformalitäten  zur gebuchten Kabine begleitet, wo auch schon die Koffer warten.

Bald herrscht ein  reges Treiben in den Gängen, die ersten Gäste lassen sich nach einem geführten Schiffsrundgang bereits kulinarisch verwöhnen.

Einige Blicke schweifen noch suchend und abschätzend hin und her. Doch haben sich bereits einige Gäste miteinander bekannt gemacht und sind eifrigst am Schwatzen. Über Allem liegt eine Spannung und frohe Erwartungshaltung. Nachdem sich die Gäste an dem reichhaltigen  Büffet ausreichend gestärkt haben und auch der bunten Nachtischvielfalt mit den ausgesuchten  "süßen Leckereien" nicht wiederstehen konnten, nehmen alle die Einladung zum "Welcome Drink" an.

Mit diesem "Welcome Drink" in der Lounge Bar- einem Glas Sekt - werden die Gäste vom Kapitän, Hotelmanager, sowie allen Offizieren offiziell an Bord willkommen geheißen. Danach werden die Gäste mit Life Musik unterhalten.  Es ist ein bunt gemischtes Publikum, welches sich auf dieser Reise zusammen gefunden hat. Die Gäste kommen nicht nur aus den verschiedensten Regionen Deutschlands, sondern auch aus anderen Teilen der Welt. Auch eine fröhliche Gruppe Italiener freut sich auf die Reise und wird von der aufmerksamen Gäste-Managerin Kunigunde in fließendem italienisch informiert. Unter den älteren Gästen sind auch einige mobilitätseingeschränkt, das heißt sie sind auf Gehhilfen angewiesen. Das gut geschulte Personal ist aber auch damit vertraut und hilfsbereit.

 

Nach einem -durch die Anreise für viele- langen Tag geht es müde in die Kabine, um in das Abenteuer eines neuen Tages zu schlafen.

Der nächste Tag...ein Sonnentag an Deck.

Wie schön ist es morgens um 6.00 Uhr am Sonnendeck. Die Vögel zwitschern und die Sonne sendet die ersten Strahlen, die Botschaft für einen angenehm sonnigen- warmen Tag. Noch herrscht Ruhe auf dem Sonnendeck.

Nur einige Naturliebhaber und Fotoamateure genießen den frühen Tag.

Nach einem Schleusengang zeigt sich die Wachau rechts und links von ihrer grünen malerischen Seite,

 

Auf der 579 km langen Strecke von Passau nach Budapest passieren wir auf ca 129 Metern 11 Schleusengänge. Allein 9 Schleusen liegen zwischen Passau und Wien.

Bald schon wird es auf dem Sonnendeck lebhafter, denn die ersten Frühsportler beginnen unter der fachkundigen Anleitung des Fitnesstrainers Zsolt das Morgenprogramm. Im Restaurant lassen sich schon die ersten Gäste ein vielseitiges Frühstücksangebot munden, bevor sie es sich auf dem Sonnendeck gemütlich machen, die Aussicht genießen, eine Partie Schach spielen oder den Wellnessbereich erkunden.

Aber auch ein kurzweiliger Tag an Bord geht zu Ende und so sollte es auch für die Unentwegten an der Bar heißen: Schlaft schnell ein, denn früh laufen wir in Budapest ein.



Die von Historie, Kultur und Business geprägte Weltstadt Budapest lädt ein....

 

Wer die wunderbare Skyline von Budapest genießen möchte sollte früh genug an Deck sein. Zeitig hat sich die Sonne über dem Wasser gezeigt. Es wird ein schöner warmer Tag. Malerisch ist der Anblick, der sich rechts und links der Donau bietet, denn vom satten Grün der Ufer-Bewaldung wechselt es in malerische und verschiedene moderne Bebauung.

Welch ein Anblick, rechts die vielen Schiffe und dann die Einfahrt nach Budapest

Atemberaubend... denn nun kann man die Brücken und historischen Gebäude von Budapest sehen.

Budapest, eine historische und  kulturell geprägte Stadt, wird von der Donau in zwei Hälften geteilt.

Die Donau ist die eigentliche Hauptattraktion Budapests. Neun Brücken prägen das Stadtbild und verbinden Buda und Pest. Die Kettenbrücke ist als älteste Brücke das Wahrzeichen der Stadt

 

Rechts der Donau liegt Buda

Rechts der Donau liegt Buda mit seinen Hügeln und linkerhand ist das flach gelegene Pest zu sehen. Buda und Pest wurden erst 1873 vereinigt. Zu Ehren der Stadt wurde ein neuer Königspalast gebaut. Auf der Budaer Seite kann man das Burgviertel, den Gellertberg mit der Freiheitsstatue, der Citadelle, die Vizivaros (Wasserstadt) mit ihren Barockkirchen u. den Bädern aus der Zeit der Türkenherrschaft sehen. Die UNESCO ernannte den beeindruckenden Burgberg zum Weltkulturerbe. Auf dem Pester Ufer findet man das Parlament, das Gebäude der Ungarischen Wissenschaftlichen Akademie u. den Gresham Palast. Die Milleniums U Bahn, sowie der Heldenplatz gehören seit 2002 zum Weltkulturerbe.

Einen ganzen Tag und eine Nacht haben die Gäste nun Zeit die Vielfältigkeit der Stadt zu entdecken.

Angeboten werden vom A-ROSA Team neben einer Stadtrundfahrt noch folgende Ausflüge:

Biking Budapest (eine Fahrradtour mit Zsolt )

mit der Kutsche durch die Puszta ,

Budapest bei Nacht, eine abendliche Stadtrundfahrt ...

Die Ausflugsangebote werden gerne angenommen, vor allem von den Gästen, die Budapest noch nicht kennen.

Dank des sehr gut ausgebauten öffentlichen Verkehrsnetzes und der günstigen Preise für Zeitkarten,

lässt sich Budapest auch gut individuell allein erkunden. Zu beachten ist, dass ein Einzelfahrschein nur für eine Fahrt ohne Umsteigen und Unterbrechung gilt. Es ist daher ratsam Einzelfahrscheine in

10er Blocks oder gleich eine 24 Stunden Karte zu kaufen.

Ein Einzelfahrschein kostet 320 Forint

ein 24 Stunden Ticket kostet 1550 Forint

Der Umtauschkurs liegt bei 1 Euro für 267 Forint

Mit einem besonderen Bonbon werden die Senioren ab 65 Jahren verwöhnt. Sie können in Ungarn die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos benutzen. Das gilt auch für alle EU Staatsbürger, die als Gäste Ungarn entdecken möchten.Bei einer Kontrolle müssen sie allerdings ihren gültigen Ausweis vorzeigen können.

Eine Empfehlung für Budapest Reisende ist die Markthalle, die am Ende der Vaci Utca, Budapests berühmter Einkaufstrasse, gelegen ist.

 

Die Markthalle erscheint auf den ersten Blick als ein buntes Gewusel von Ständen. Beim näheren Hinschauen ist sie aber gut und übersichtlich strukturiert . Gemüsestände sind in Gängen nebeneinander unterschiedlich farbig gut sortiert. Fleisch- und Wurstspezialitäten findet man in einem anderen Gang. Süßes bunt drapiert, in Verbindung mit einer großen Auswahl an alkoholischen Spezialitäten lässt nicht nur die Touristinnen schwach werden. In der oberen Etage befinden sich die Souvenierstände mit bestickten Decken, T Shirts, Puppen , Taschen, um nur einiges zu nennen. Die Preise sind zum Teil auch in EURO angegeben. Stände mit Alkohol- und anderen Spezialitäten laden zum Probieren und Verweilen ein. Im Spezialtäten Restaurant kann man auch einen großen Hunger zu moderaten Preisen stillen.

Wer gerne einen Geschäftsbummel machen möchte sollte die berühmte Einkaufsstrasse Vaci Utca besuchen. Sie verläuft parallel zur Uferpromenade.

Hier kann man auch prachtvolle alte Häuserfassaden bewundern,, fühlt sich aber spätestens beim Anblick der Geschäftsnamen, Nordsee, C&A, Douglas, Salamander wieder zu Hause.

Kunst- und Kirchenliebhaber sollten die St. Stephan Basilika besuchen.

Nach den Plänen von Jozsef Hild wurde im Jahr 1851 mit dem Bau begonnen. Doch wurde die Basilika erst im Jahre 1905 von dem Architekten Jozsef Kauser beendet.

Der klassizistische Baustil, dessen Innenräume im neorenaissance Stil weitergebaut wurden, ist beeindruckend. Sehenswert sind auch der imposante Altar, die Nebenaltare und die Kapelle des heiligen Leopolds, sowie die aufwändigen Freskenarbeiten. Die Kirche kann täglich besichtigt werden. Es sind aber 1 Euro Gebühr zu entrichten.

Nun folgt ein kurzweiliger „Schiffstag“.

 Nach dem anstrengenden „Budapest Entdeckungstag“ sind nicht nur die Füße für eine Ruhepause dankbar...Da lässt man sich gern im Wellnessbereich verwöhnen oder lauscht dem Vortrag der Lektorin Rosa Tennenbaum über die Legenden rund um das eiserne Tor, als Vorgeschmack auf das Highlight der Reise, die Katarakten Durchfahrt. Musikalisch begleitet wird der Vortrag von Jonathan Tennenbaum.

Sonnenhungrige werden auch am Sonnendeck von der aufmerksamen Crew mit Schmankerln und Getränken verwöhnt.

Wir nähern uns dem Höhepunkt der Reise...

Heute liegt eine besondere Spannung in der Luft.

Es ist fast wie "Warten auf das Christkind"...

obwohl es keine greifbaren Geschenke gibt.

Dafür werden die Gäste der A-ROSA RIVA mit grandiosen Naturschönheiten  auf der130 km langen Kataraktenstrecke zum "Eisernen Tor" belohnt .

Schroffe Felswände und fjordähnliche Berglandschaften prägen das Landschaftsbild der südlichen Karpaten.

Doch galt dieser Donauabschnitt in den vergangenen Jahrhunderten als schwierigster und gefährlichster des ganzen Stroms.

 

Viele Unfälle sind hier im Laufe der Jahrhunderte passiert und viele Legenden weiß man hier zu erzählen.

Ein wenig Historie aus den Geschichtsbüchern...

"Unter den Römern bildete die Donau fast von der Quelle bis zur Mündung die Grenze zu den Völkern im Norden und war zugleich Route für den Truppentransport sowie für die Versorgung der stromabwärts gelegenen Siedlungen. Vom Jahr 37 an bis zur Regierungszeit Kaiser Valentinians I. (364–375) war der Donaulimes mit gelegentlichen Unterbrechungen, etwa dem Fall des Donaulimes 259, die nordöstliche Grenze des Reiches. Die Überschreitung der Donau nach Dakien hinein gelang dem Imperium Romanum erst in zwei Schlachten 102 und 106, nach dem Bau einer Brücke 101, bei der Garnisonsstadt Drobeta am Eisernen Tor. Dieser Sieg über die Daker unter Decebalus ließ die Provinz Dacia entstehen, die 271 wieder verloren ging.

Decebal (67-106) war der letzte König der Daken, im heutigen Rumänien und herrschte von 87 bis zu seinem Tod. Er führte zwei Verteidigungskriege gegen das römische Imperium, unterlag jedoch und beging Selbstmord um nicht als Gefangener nach Rom verschleppt zu werden."

Heute sind die Klippen gesprengt, die Donau gestaut und  1972 das Kraftwerk Djerbab mit einer Hubhöhe von 34 Metern, 2 Kammern, einer Länge von 310 Metern und einer Breite von 30 Metern  gebaut.

Der Dakerkönig Decebalus ist aber auch heute noch ein berühmter Held, um den sich viele  Sagen ranken.

So wurde nach der Idee eines rumänischen Geschäftsmannes eine 40 Meter hohe Statue des Dakerkönigs gebaut, die  an der Felsformation  am Donauufer bei dem Städtchen Dubova zu sehen ist. Zwölf Bildhauer waren 10 Jahre mit der Fertigstellung beschäftigt. Es ist die höchste Felsskulptur in Europa. Sie ist 6 Meter kleiner als die Freiheitsstatue.

Die Karaktendurchfahrt gestaltet sich zunächst stürmisch, denn dem Sonnenschein folgt plötzlich ein heftiges Gewitter, begleitet von Regen und Sturm. Ob  König Decebal heute schlecht gelaunt ist?  Den erfahrenen  A-ROSA Kapitän kann das nicht schrecken. Sicher hält er Kurs, an dem grimmig dreinblickenden Decebal vorbei, zur Freude der Sonne, die wieder zu strahlen anfängt...


Wir nähern uns Belgrad, dem Tor zum Balkan.

Schon früh wird es heute auf dem Sonnendeck lebendig.

Die Sonne meint es schon um 7 Uhr gut und verspricht einen heißen Tag.

Auf Grund der Lage an der Mündung der Save in die Donau am Rand der Pannonischen Tiefebene und an der im Norden verlaufenden Grenze der Balkanhalbinsel ist die Stadt Dreh- und Angelpunkt für den Verkehr zwischen Mittel-und Südosteuropa und dem Vorderen Orient.

Belgrad ist Regierungssitz des Präsidenten und der Regierung Serbiens, sowie Sitz zahlreicher Behörden und Ministerien.

Durch die vielen Universitäten, Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen gilt Belgrad

als überragendes Bildungszentrum. Rundfunk- und Fernsehanstalten, sowie Verlage und Tages -und Monatszeitungen komplettieren das Angebot. Belgrad ist Sitz der Serbisch Orthodoxen Kirche. Die Kathedrale HL.Sava ist das größte christliche Gotteshaus und steht in Belgrad.

Nach dem ausgiebigen Frühstück steht Zsolt mit seinen Fahrrädern zur Stadterkundung bereit.

Bei der ebenfalls angebotenen Stadtrundfahrt mit dem Bus ist ein junger Serbe Reiseführer. Er spricht gut deutsch Seine Ausführungen sind interessant, nur manchmal zu ausschweifend.

Ein Stop für einen Festungsrundgang und um den guten Ausblick zu genießen, ein Gang in die Stadt für einen kurzen Einblick und ein Halt im Lokal für ein erfrischendes Getränk und schon geht es ohne Halt mit dem Bus weiter. Deutlich kann man den Unterschied zwischen arm und reich sehen. Die Villen der „Reichen“ dürfen nicht fotografiert werden, auch nicht die Villa von Titos Witwe. In der Nähe des vermeintlichen Grabes von Tito, welches im Park liegen soll, hält der Bus nur kurz. 65 Parks soll es in Belgrad geben. Der Bürgermeister lebt in einem Schloss mit einem parkähnlichen Garten.

Auch die Botschaften werden nur beim Vorbeifahren gesprächsweise vorgestellt.

( Kein Ausstieg-keine Bilder)

Ein weiterer Halt von 30 Minuten für die Besichtigung des serbisch -  Orthodoxen Tempels in Belgrad, dem Tempel des Heiligen Sava.

Die 49 Glocken des Tempels stammen aus der österreichischen Glockengießerei Grassmeyr in Innsbruck. Die Kirche ist innen im Rohbauzustand bis auf eine kleine Altarecke..Die hier auf der Seite gelagerten Ikonen und Bilder versprechen später eine bedeutende Innenausstattung.

Nach mehreren Jahrzehnten Planung und etlichen Wettbewerben wurde der Bau 1935 begonnen , konnte aber durch den Ausbruch des 2. Weltkrieges nicht fertig gestellt werden. Erst 1989 wurde die Kuppel fertig und erst seit ca 4 Jahren sind  die Arbeiten im Außenbereich abgeschlossen. Man rechnet mit einer Fertigstellung des Innenausbaus im Jahre 2012.

Hier darf fotografiert werden.

Mit Zahlen, Daten und Historie voll gestopft geht es zurück .

Wieder an Bord...

... darf geschlemmt und gefaulenzt werden. Nachdem ich nun mit meinen Gästen Belgrad verlassen habe, nimmt mein Kapitän Kurs auf Passau. Die Hälfte der schönen Zeit ist nun vorbei. Doch es bleiben noch einige Highlights: Als nächstes werden wir den Hafen Mohacs ansteuern. Von dort ist ein Ausflug in die Weinstadt Pecs geplant. Doch zunächst steht eine bühnenreife Aufführung der Offizierscrew auf dem Sonnendeck bevor. Hier werden die Cocktails von den einzelnen Offizieren schon „filmreif“ um die Wette geschüttelt, angeheizt durch den redegewandten Hotelmanager Kirchhoff. Nachdem genug Cocktails verkauft wurden gibt es eine Taufe. Kunigunde, die „Neue“ unter den Offizieren wird zur Freude der Gäste mit einem Kübel Eiswasser getauft. Der Nachmittag verläuft ganz entspannt auf dem Deck. Man genießt die Landschaft, die Sonne, die Ruhe. Das ist Urlaub pur. Zwischendurch gibt es für die ganz Hungrigen Kaffee und verschiedene Sorten Kuchen, aber auch köstliche Schinkenhäppchen.

Wer Kultur und Musik mag, für den ist die Darbietung ( Lesung mit Musik) von Rosa Tennenbaum in der Lounge genau richtig.

  Das Abendessen ist wie immer, abwechslungsreich und reichlich.

Nach dem Abendessen können sich die Liebhaber der leichten Muse von dem Musikduo zum Tanzen inspirieren  oder einfach nur bei Musik den Tag Revue passieren lassen. Das freundliche Barkeeperteam verwöhnt dazu mit allem was das Herz begehrt.

Mohacs und Pecs...

Es ist wieder ein schöner Morgen. Schon um 6 Uhr ist die Sonne sehr warm. Das Deck ist noch menschenleer. Wir nähern uns Mohacs, einer ungarischen Stadt am rechten Donauufer, in der Nähe der Grenze zu Kroatien und Serbien. Die Stadt ist Grenzrevisionsstelle für Schiffe. Für den diensthabenden Offizier heißt es wieder- wie bei der Hinfahrt- alle Pässe nehmen und mit einem Köfferchen zur Grenzkontrolle bringen. Nach einer guten halben Stunde scheint alles in Ordnung zu sein, denn die Zollbeamten begrüßen den Kapitän an Deck. Nun wird gefrühstückt, denn danach geht es 40 km mit dem Bus nach Pecs.

Pécs ist als Siedlungsort einer der ältesten Städte Ungarns und heute mit ca, 165.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt Ungarns.  Im Jahre 2000 wurde Pecs von den vereinten Nationen zum Kulturerbe erklärt. Unter dem Motto „die grenzenlose Stadt“ präsentierte sich im Jahr 2010 das südungarische Pécs als Kulturhauptstadt Europas. Sehenswert ist die Basilika St.Peter mit ihren 4 Türmchen, sowie der Bischofspalast und das Dommuseum. Pecs ist eine sehr saubere und gepflegte Stadt. Die Fassaden der Häuser, die zum Teil mit aufwändigem Dekor aus Keramik versehen sind, sowie die bunten Hausdächer geben der Stadt einen besonderen Charme. Die sympathische Universitätsstadt genießt als Tor zum Balkan eine fast mediterrane Atmosphäre.Die Universität bietet das Studium der Humanmedizin und der Zahnmedizin in deutscher Sprache.

Viel zu kurz ist der Ausflug nach Pecs und schnell heißt es wieder „Landgangsende“. Nun ist wieder Erholung angesagt. Doch sollte man den Produktworkshop für Gesicht und Körper der Kosmetikerin Gertraud im Wellessbereich nicht verpassen.

Mit berühmten Evergreens lässt das Duo Joker in der Lounge für seine Gäste den Tag ausklingen.

Bratislava...

 

Nach einem verregneten Schiffstag kommt am späten Nachmittag die Sonne hervor. So wird es noch ein schöner trockener Abend in Bratislava, der Hauptstadt der Slowakei. Die Stadt liegt am Dreiländereck Slowakei-Österreich-Ungarn.

Die meisten historischen Gebäude findet man in der Altstadt . Das von drei Gebäuden gebildete Alte Rathaus aus dem 14. Jahrhundert ist eines der ältesten erhaltenen Häuser der Stadt.

Das Michaelertor ist das einzige erhaltene Tor von den vier Toren der mittelalterlichen Stadtbefestigung,. In der jetzigen Universitätsbibliothek war von 1802 bis 1848 der Landtag des Königreichs Ungarn untergebracht.

Im Stadtzentrum findet man noch viele Palais im barocken Stil.

Über allem thront auf einem Felsen über der Donau die Burg Bratislava, das Wahrzeichen Stadt.

Bratislava ist eine junge aufstrebende Stadt mit aufgeschlossenen und überwiegend jungen Bürgern, eine Studentenstadt.

Servus Wien...

 

Heute heißt es für alle „Wien“ Interessierten:

„Der frühe Vogel fängt den Wurm“. Bereits um 9 Uhr treffen sich die sportlichen Biker, um mit Zsolt Wien zu erkunden. Der Bus zur Stadtrundfahrt steht ebenfalls schon um diese Zeit abfahrtbereit. Der Reiseleiter vermittelt kurzweilig und mit fundiertem Wissen die Historie der Stadt und weist auf die verschiedenen Baustile, die unterschiedlichen Epochen mit ihren verschiedenen Lebensarten hin.

Der Park von Schloss Belvedere

Der Park von Schloss Belvedere lohnt einen ersten Stop und aufmerksam zuhörend folgt die Gruppe seinen Ausführungen während des Spaziergangs.

Weiter geht es bis zur Innenstadt

Weiter geht bis zur Innenstadt und von dort zu Fuß weiter bis zur Hofburg. Hier werden gerade die letzten Vorbereitungen für das Stadtfest getroffen. Ein kurzer Blick zur spanischen Hofreitschule...

und schon geht

und schon geht es mit dem Bus zum Hundertwasserhaus, welches nach dem Konzept von Friedensreich Hundertwasser als Wohnanlage gebaut wurde. Das Haus besticht durch seine unterschiedlich bunten Fassadenfarben und durch das gepflanzte üppige Grün, das sich auf den Dächern zu einem richtigen Park entwickelt hat. Mehr als 200 Bäume und Sträucher wurden hier gepflanzt. In den Gangbereichen hat das Haus schiefe Böden, nur die Schlafzimmer sind gerade. Ein sehr beeindruckendes Konzept, das aber in Wien einmalig geblieben ist.

Für die hungrigen Gäste endet hier der Wien-Ausflug und es geht wieder zurück zum Mittagessen. Doch kann man auch die verbleibende Nachmittagszeit bis zum Landgangsende nutzen, um weitere eigene Eindrücke von dieser wunderbaren Stadt zu bekommen. Nach gut 10 Minuten Fußweg vom Anleger erreicht man die U Bahn Station. Nach dem Erwerb eines Tagestickets ( 5,60 EURO)steht der Erkundung nichts mehr im Wege . Mit der U1 sind es 2 Haltestellen zur Prater Straße. Hier in Haus Nummer 54 hat Strauss im Jahre 1867 seinen weltberühmten„Donauwalzer“ komponiert. Während man die ausgetretenen Stufen im Treppenhaus zur Wohnung des Walzerkönigs geht, kommen einem Überlegungen:“ wie oft mag der Meister diese Stufen wohl gegangen sein?“

Die Wohnung atmet Geschichte und Musik...Neben Bildern und Ehrungen ist hier immer noch „Musik“ zu Hause, wovon die Noten, seine Flügel und seine Geige erzählen. In einem separaten Raum kann man die Werke von Strauss

( gespielt vom Wiener Philharmoniker Orchester) über Kopfhörer genießen. Die Wohnung soll früher größer gewesen sein.Heute wohnt im anderen Teil offensichtlich eine Familie mit Kindern, denn vor der gegenüberliegenden Eingangstür findet man Kinderwagen und Spielzeug.

Die Wohnung ist

Dienstag- Donntags und Feiertags von 10 -13 Uhr und von 14 -18 Uhr zu besichtigen

Der Eintrittspreis beträgt 2 Euro und 1 Euro ermäßigt

Auf Wunsch sind auch Führungen möglich.

Weiter erreicht man mit der U1 in wenigen Haltestellen den Stephansplatz, der sehr belebt ist. Hier ist der Stephansdom zu besichtigen. Das Innere wird verschieden farbig angestrahlt und so entsteht eine unwirkliche aber faszinierende Darstellung des Säulenbereichs. Lebhaft geht es um den Dom zu. Ein Gewusel aus Besuchern, Autos und Fiakern. Die Pferde scheinen dies gewöhnt zu sein. Bei dem anschließenden Gang durch die Stadt kommt man aus dem Staunen nicht heraus. Straßencafes, lebhaft schwatzende Wiener oder Besucher, historische Bauwerke, eins bedeutender als das Andere,Kirchen, die sich lohnen besichtigt zu werden. Polizisten, die freundlich Auskunft geben, fröhliche und zivilisiert feiernde Menschen, ob groß und klein, beim Stadtfest, zwischen historischen Gebäuden... und überall Sauberkeit, Freundlichkeit.

 Der zur Hofburg gehörende Hofgarten ist ebenfalls gut besucht. Die Bänke sind belegt und auf den gut gepflegten Rasenflächen haben sich junge und alte Menschen, Familien mit Kindern auf Decken niedergelassen zum Picknick, zum Plausch oder einfach nur um die Sonne, die verschwenderisch scheint, zu genießen. Trotz der Fülle der Menschen herrscht eine heitere aber entspannte Atmosphäre in dieser geschichtsträchtigen Umgebung mit Blick auf die imponierende Fassade der Wiener Hofburg und des Albertinum. Wen würde es da noch wundern, kämen seine „Majestäten“ die Treppe herunter geschritten und würden sich mit einem“Servus“ unters Volk mischen.

Ein Blick auf das Cafe Sacher, ein weiterer Blick auf die Fiaker, die Philharmonie, das Theater und dann geht es mit der U4 zum ....

Schloss Schönbrunn

 42 Zimmer hat dieses imposante Gebäude, die mit Möbeln aus der Kaiserzeit ausgestattet sind

Mehrmals täglich finden geführte Besichtigungen statt, nur nicht mehr nach 17 Uhr. Doch auch der weitläufige Park ist sehenswert und bei dem schönen Sonnenschein läßt es sich gut verweilen, wenn auch zur Zeit der Aufbau und die Vorbereitung für das in einigen Tagen stattfindende Sommernachtskonzert mit den Wiener Philharmonikern den Durchgang erschwert. Das Konzert ist – wie jedes Jahr- für Jedermann ohne Eintritt zu genießen und wird im Fernsehen übertragen. Der Rosengarten betört durch den Duft und die Farbenpracht der unterschiedlichen Rosenzüchtungen.. Meterhohe Skulpturen geben Zeugnis einer vergangenen Epoche. Alles ist gepflegt und auch hier vermeint man noch den Atem der Vergangenheit zu spüren. Fiaker laden zu einer Rundfahrt durch das Gartenarenal ein.

Die Orangerie beherbergen rote Samtstühle, die unter Kronleuchtern vor einer Bühne aufgereiht angeordnet sind. Abends findet hier ein Konzert mit Melodien von Strauss statt. Es ist ausverkauft.

Auch die zur Orangerie gehörende Gartenanlage mit ihren Palmen und Sträuchern ist beeindruckend.

Nach diesem Augenschmaus fällt es schwer den Rückweg anzutreten, doch gegen 23 Uhr heißt es wieder: Leinen los und Weiterfahrt. Aber ein Blick auf die Uhr sagt, dass  noch Zeit wäre für einen Abstecher in den Prater. Also geht es mit der U4 bis Karlsplatz und dann mit der U1 bis zum Praterstern. Doch nach all den schönen und kulturell eindrucksvollen Erlebnissen ist dieser Rummel ein Kulturschock, von dem man sich aber bei einem Viertel Wein in einem der kleinen gemütlichen Lokale unweit der Schiffsanlegestelle erholen kann.

Tschüss Wien... Du bist jede Reise wert.

Der Tag vor der Abreise ist angebrochen.

 

 Noch einmal kann man an Deck den Sonnenaufgang erleben, dem jubilierenden Gezwitscher der Vögel zum Morgengruß lauschen, die herrliche Landschaft mit ihrer üppigen Vegetation an sich vorbei ziehen lassen.

Zauberhafte Wachau...

Mit dem Fahrrad wird die heutige Entdeckertour durch die Wachauer Landschaft besonders lohnenswert sein.. Ist sie nicht Heimat der Venus von Willendorf?

Im Jahr 2000 wurde die Kulturlandschaft Wachau mit dem Stift Melk zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.

Die Wachau ein Juwel im Barockstil

Viele Gäste der AROSA RIVA möchten die Strecke zwischen Krems und Melk kennen lernen und so startet der Bus mit der Aufschrift „ein Juwel im Barockstil“ um 8.30 Uhr.

Es ist auch um diese frühe Uhrzeit schon sehr warm. Nach einer kurzen Fahrt macht der Bus einen ersten Stop in Dürnstein. Bei der Stadtführung erfahren die Gäste allerlei über den Ort

Dürnstein mit seiner Burgruine ist ein beliebtes Touristenziel in der Wachau. Jährlich sollen über 1Million Tagestouristen den Ort besuchen. Die Burg wurde von dem Geschlecht der Kuenringer im 12. Jahrhundert erbaut. Richard Löwenherz soll hier gefangen gehalten worden sein.

 

Dürnstein wird daher auch die alte Kuenringer Stadt genannt. Sie liegt in einer landschaftlichen Idylle am Ufer der Donau. Es ist ein kleiner malerischer Ort mit alten historischen Häusern, geschmückt mit bunten Blumen, für den Weinanbau bekannt. Terrassen und kleine Hinterhöfe, gemütlich gestaltet, laden zum Verweilen ein. Der blaue Turm der Dürnsteiner Stiftskirche ist als Wahrzeichen der Wachau vom Ufer der Donau weithin sichtbar.

Weiter geht es mit dem Bus nach Melk...

Am „Tor zur Wachau“ thront hoch über der Donau das weltberühmte barocke Stift Melk.

Nach einer Fahrtzeit von 30 Minuten, in welcher die Reiseleitung über historische Begebenheiten erzählt, kann man die Aussicht auf das Stift Melk bewundern.

Melk ist schon seit vielen Jahren Ausgangspunkt für Schiffsfahrten und Ausflüge in die Wachau.

Nicht zuletzt wurde der Ort bekannt durch die Anfang des 18. Jahrhunderts neu errichtete Kirche und das Kloster. Es ist eines der berühmtesten Barockklöster der Welt. Es ist ein Benediktinerkloster und die dort ansässigen Mönche verzeichnen jährlich über 400.000 Besucher.

Von der Altane hat man einen wunderbaren Blick auf das Donautal. Neben der Besichtigung der Museumsräume, des Marmorsaals, der gut erhaltenen berühmten Bibliothek, der hochbarocken Stiftskirche...

ist der Stiftspark mit dem barocken Gartenpavillion mit seinen Fresken auch einen Besuch wert.

Vor dem Gartenpavillion kann man sich an der Pracht der verschiedenartigen Rosen erfreuen.

 Der Besichtigung des Stifts und des Stiftspark schließt sich auch eine Stadtführung an.

Sehenswert präsentiert sich die malerische Altstadt mit ihren romantischen Gassen,
historischen Stadttürmen und Resten der mittelalterlichen Befestigungsmauern aus der Renaissancezeit sowie der gotischen Stadtpfarrkirche.

Es ist Mittag geworden...

Die Sonne brennt unbarmherzig, so sind alle Gäste froh, dass es zurück geht. An Bord wird sich erst einmal erfrischt, bevor es zum Abschieds-Mittagessen geht, das natürlich wieder gut mundet.

Der Nachmittag

 gehört noch einmal der Sonne, die es am Sonnendeck besonders gut meint. Noch einmal kann man sich an der Kuchentheke laben oder die Wellness-Angebote nutzen.

Time to say goodbye...

Um 18 Uhr ist es dann soweit, die Stunde des offiziellen Abschieds ist gekommen. Bei einem Farewell Drink verabschieden sich der Hotelmanager und die Offiziere auch im Namen des Kapitäns von den Gästen.

Nun heißt es Koffer packen und danach verwöhnt der Küchenchef Maitre Kornel Kincses noch die Gäste noch einmal mit einem exczellenten Abendessen. Um den Abschiedsschmerz zu versüssen spielt das Duo Joker anschließend Wunsch-Hits. Es darf getanzt, geträumt und auch getrunken werden.

Abschied...Die Sonne sendet um 6.30 Uhr ihre Strahlenkinder zur Verabschiedung... Die Koffer sind gepackt...

   Das Abschiedsbrot liegt bereit...                        Wir nähern uns Passau...

 

 

 

"Dopobachennya" ... Na svidenje... Viszontlátásra...

                  Auf Wiedersehen...

 

 

Ich sag leise Servus...

 

 und freue mich auf ein "Wiedersehen"...

                 Ihre (Eure) A-ROSA RIVA

Roncalli
Apollo Variete
aRosa
Eurowings
Deller Druck
GrandHotel Binz
Europa Park Rust
Berliner Filmhotel
Rugard Strandhotel
Arkona Strandhotel
Arkona Strandresidenzen
Kinderhotel Oberjoch