Mär
08.
Der Weg nach Amerika war nie leichter...
Aus aktuellem Anlass des Berliner Weltfrauentags wies Gutmann darauf hin, dass der globale Tourismus „mehr und mehr Frauen in die Unternehmensführung und an die Konferenztische“ gebracht habe. „Wo Frauen arbeiten, ist mehr Inklusion“, sagte sie. Die Pandemie habe sie selbst mit einem Hometrainer überlebt, sie sei aber ebenso wie ihre Bodyguards froh, inzwischen wieder mit dem richtigen Fahrrad durch den Grunewald fahren zu können.
Deutschland spiele eine Schlüsselrolle auf dem Weg zurück in die touristische Normalität, fuhr Gutmann fort. Die USA bemühten sich, das ganze Land und nicht nur die bekannten Hotspots in den Fokus zu rücken, um diverse, inklusive und erreichbare Möglichkeiten für alle zu schaffen. „Amerika soll eine unwiderstehliche Destination bleiben.“
Das will etwa der Staat Michigan beweisen. „Wir sind aus der Asche wiederauferstanden“, antwortete David Lorenz, Vice President von Travel Michigan, auf die Frage, warum es sich lohne, als Tourist in die ehemalige Autostadt Detroit zu reisen. „Detroit ist die innovativste Metropole der USA“, sagte er und führte als Beleg die Skyline der Stadt an. „Viele alte Hochhäuser sind saniert worden, weil es während der Rezession und des Niedergangs der klassischen Autoindustrie zu teuer war, sie abzureißen und neue zu bauen.“ So sei Detroit zu einem einmaligen Zentrum von Mosaiken aus dem frühen 20. Jahrhundert und anderer Architektur, besonders Art Déco, geworden.
Auch der legendäre Motown-Sound in der Musik feiert in und um Detroit fröhliche Urstände, wozu die für USA ungewöhnlich hohe Diversität der Herkunftsregionen der Einwohner beitrage, von denen viele aus aller Herren Länder gekommen seien, um in den großen Autofabriken zu arbeiten. „Jetzt tragen sie alle zu einer neuen Kultur bei. Detroit hat in dieser Hinsicht viel mit Berlin gemeinsam“, sagte Lorenz.
Von: Pressemitteilung