Sachsen Pow Wow

was ist das, fragen Sie sich...?

„Sachsen“,höre ich Sie sagen, „ja war da nicht August der Starke zu Hause..?

 der Kurfürst mit den vielen Kindern... und Amouren,

der mit der Vorliebe für pompöse Feste und Maskeraden.?

der Kunstliebhaber, der Dresden eine beträchtliche Kunstsammlung hinterließ., wovon viele Stücke der kurfürstlichen Sammlung von dem Goldschmied Johann Melchior Dinglinger angefertigt wurden und heute im Grünen Gewölbe in Dresden ausgestellt sind?...


der Regent unter dem der Zwinger und die Frauenkirche entstanden sind...

Dresden, die ehemalige kurfürstliche und königliche Residenz ?!

Liegt die Stadt nicht an den Übergängen vom Ober- zum Mittellauf der Elbe und wird die Stadt nicht auch“Elbflorenz“ genannt ,aufgrund der Kunstschätze, des reichen Kulturangebots, der barocken und mediterranen Architektur ?

Bravo, da haben Sie richtig geraten...

und nun wollen Sie wissen, was es mit dem Pow Wow auf sich hat?


Pow Wow...

vielleicht ein Überraschungsausruf? Ein Ausruf des Entzückens? Ein neuer Kultbegriff?

Möglich wäre das alles bei so viel Kunst, Kultur, gepaart mit Modernen im Sachsenland.

Doch gehört der Begriff Pow Wow nicht ins Sachsenland. Ursprünglich stammte er aus der Sprache der Narrangeset und bedeutete Schamane. Kolonisten aus England und Deutschland entfremdeten ihn und bezeichneten damit das Treffen von nordamerikanischen Ureinwohnern.

Schon die alten Indianerstämme „Pow Wowten regelmäßig, das heißt sie trafen sich regelmäßig zum Feiern, Nachrichten austauschen, zum Kennenlernen und um alte Bräuche und ihre Kultur zu bewahren und weiter zu geben. Ein Pow Wow konnte einige Stunden oder viele Tage dauern.


Pow Wow ist ein Treffen in Sachsens Hauptstadt Dresden?

Ja, denn es war schnell klar dass der traditionsbewusste und für alles Neue aufgeschlossene Sachse sich überlegte, wie man künftig Historie + Industriekultur wirkungsvoll vereinen und kurzweilig präsentieren könnte. Die Idee eines eigenen Pow Wow mit dem Ausgangspunkt Dresden ward geboren.

Seit nunmehr 7 Jahren folgt die internationale Tourismusbranche dem Ruf der Macher des Sachsen Pow Wow, einem mittlerweile beliebten Branchentreff. Man muss kein Indianer sein und auch keine Verbindungen zu einem Stammeshäuptling haben um in Dresden und Umgebung neue Kontakte knüpfen zu können, um neue Attraktionen oder altes und neues Brauchtum zu finden, oder um einfach nur mit netten Leuten ein wenig zu lachen, zu scherzen oder auch zu fachsimpeln.

Auf den Spuren der Indianer kann man aber dennoch ein wenig verweilen, nämlich im nahe gelegenen Karl May Museum in Radebeul.

Das 7. Sachsen Pow Wow in Dresden erfreute sich auch in diesem Jahr wieder großer Beliebtheit.

Von nah und fern, sogar aus USA reisten Interessierte an um sich vom 7.2.-10.2.2010 an Dresden und seiner Umgebung zu erfreuen. Die einmalige Hauptattraktion hatten die pfiffigen Veranstalter schon Monate vorher bei Frau Holle bestellt, die kräftig Wochen vorher alle verfügbaren Betten geschüttelt hatte, damit man das Dresdner Umland, das Sächsische Elbland und die Sächsische Schweiz unter einer meist unberührten weißen Schneedecke bewundern konnte.

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Bevor es aber zur Site Inspections Tour Industriegeschichte um 1900 nach Freital zum Heimatmuseum auf Schloß Burgk und mit der ältesten Schmalspurbahn nach Dippoldswalde in die Winterlandschaft und später in das Uhrenmuseum Glashütte ging, wurde am Vorabend noch kräftig in der Museumsgastronomie „Dresden1900“

„ pow wowed“. Fachbesucher, Partner, Aussteller und Sponsoren trafen sich in der gemütlichen Museumsgastronomie. Eine große Familie, die den Charme und das Flair Dresdens um 1900 zwischen Gründerzeit und Jugendstil und die original sächsischen Köstlichkeiten, liebevoll angereichert mit (inter)nationaler Küche auf den über 100 Jahren alten Straßenbahnbänken, oder in der mittig platzierten Helene, dem ältesten Triebwagen Dresdens von 1898 gemeinsam genießen durfte.

Dresden 1900 befindet sich gegenüber der Frauenkirche und bietet neben einem historischen Ambiente , der guten Küche, ein wechselndes kurzweiliges Veranstaltungsprogramm für die ganze Familie. Kochbegeisterte werden in Oma 's Güsche unter der Anleitung von Küchenchef Stephan Kirchner in die Geheimnisse sächsischer Kochkunst eingeweiht. Auch an das Vergnügen der Kleinen ist gedacht. Sie finden auf der „Murmelbahn“ ihren Bereich zum Spielen. Am Liebsten barrierefrei lautet auch hier ein Motto und so sind auch Gäste mit Handicap herzlich willkommen. Haben Sie eine Frage? Ein Team netter , hilfsbereiter und unterhaltsamer Schaffner/innen ist jederzeit für Sie da.

WWW.DRESDEN1900.De

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Wer mehr über höfische Etikette lernen wollte hatte dazu Gelegenheit am Montag früh bei winterlichen Temperaturen vor der Frauenkirche .Graf von Brühl höchstpersönlich führte die interessierten Besucher in die Gepflogenheiten bei Hofe ein und schloss sich der Besichtigung der Frauenkirche an. Der anschließende Rundgang über die Brühlsche Terrasse zum kleinen Schlosshof des Residenzschlosses gestaltete sich durch die kleinen, zum Teil amourösen Histörchen des „Grafen „ sehr interessant. 450 Jahre Staatliche Kunstsammlungen war dann das Thema der Gästeführerin zur Führung durch das Residenzschloss. Da durfte ein Ausflug zu den Schätzen im grünen Gewölbe nicht fehlen.

Bei der anschließenden Kontaktmesse im Maritim International (nachmittags) konnte man sich für neue Ziele in und um Dresden inspirieren lassen und abends bei einem Get together im Kurländer Palais und bei einem guten Glas Wein seine Erfahrungen austauschen. Eine gelungene Veranstaltung

Die Site Inspection Tour „Sächsisches Elbland“ gestaltete sich zunächst weinselig, aber trotz des frühen morgens doch sehr interessant.

www.winzergenossenschaft-meissen.de

300 Jahre Manufaktur Meissen...

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All Nations are Welcome“so lautet die Sonderausstellung in der Manufaktur Meissen bis Dezember 2010. Seit 300 Jahren wird hier in Meissen Tradition und Moderne vereint. Die Sonderausstellung vereint die verschiedenen Facetten Meissener Internationalität und belegt diese mit herausragenden Meissener Porzellanen, die den Einfluss der Kulturen und Epochen während der 300-jährigen Geschichte meisterlich reflektieren. Eine interessante Ausstellung und Führung durch die Manufaktur, zu der man allerdings ausreichend Zeit mitbringen sollte.


www.meissen.com

Der Vormittag fand sein kulinarisches Ende bei einem liebevoll hergerichteten Mittagsimbiss im verschneiten Waldhotel Weinböhla.

www.waldhotel-weinboehla.de

Nun wartete auf der Post- Convention Tour die Sächsische Schweiz mit allerlei Überraschungen auf.

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Pirna, das Tor zur Sächsischen Schweiz weckte in kultureller und kulinarischer Hinsicht den Wunsch auf ein Wiedersehen, vielleicht zu einem Kennenlernen während eines mehrtägigen Urlaubs. Die freundliche Bewirtung durch die Besitzerin des Romantik Hotels weckte bei Vielen den Wunsch im gemütlichen Ambiente des Romantik Hotels einige nette Stunden zu verbringen. Nachtwächter Wolfgang verwöhnte die Gäste noch mit seinem Gesang und nach einem Besuch in der Kaffeerösterei Schmole, Pirnas ältester Rösterei, wurde es Zeit zur Weiterfahrt nach Bad Schandau .

Auf Wiedersehen Pirna...

www.romantikhotel-pirna.de

www.schmole-kaffee.de

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Ein kurzer Aufenthalt in der Therme, in Bad Schandau, ein Sekt im Stehen, eine kleine Verschnaufpause im Hotel und schon ging es zum abendlichen Pow Wow auf die Festung Königsstein, wo der Generalmajor seine Gäste bereits „In den Kasematten“ zu einem reichhaltigen kulinarischem Buffet erwartete. Ganz Hartgesottene ließen es sich nicht nehmen bei eisiger Kälte und tiefem Schnee die Festung zu erkunden.

www.festung.com

Letzter Tag des Pow Wow...2010

Nach einer ausgiebigen Besichtigung des Hotels Elbresidenz und einem Spaziergang vom Nationalpark Zentrum gibt es einen weiteren Höhepunkt..

Die Kirnitzschtalbahn

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Es geht mit der Kirnitzschtalbahn durch den malerisch verschneiten Wald, an idyllischen Dörfern vorbei zum Hotel Forsthaus im Kirnitzschtal.

Anmerkung:

Auf etwa 8 km begleitet die meterspurige Bahn die Kirnitzsch auf ihrem Lauf durch die bizarre Felsenwelt des Elbsandsteingebirges von Bad Schandau zum Lichtenhainer Wasserfall.
Seit 1898 befördert die Kirnitzschtalbahn Wanderer, Touristen und Kurgäste zu ihren Zielen. Von allen Stationen aus führen Wanderwege zu herrlichen Aussichten: Winterberg, Schrammsteine, Affensteine, Kuhstall. Aber auch die Hinterhermsdorfer Schleusen sind als Ziel beliebt. Viele Gaststätten entlang der Strecke laden Wanderer zur Stärkung.


Bemerkenswert für die "Elektrische" ist: Zirka 30 Prozent des Fahrstromes werden in einer Photovoltaikanlag (Sonnenenergie) erzeugt.


Technische Daten:
- Streckenlänge 8 km
- Spurbreite 1000 mm
- 4 Triebwagen und 6 Beiwagen (Baujahr alle um 1960)
- 3 historische Triebwagen
- 1 historischer Beiwagen

weitere Info unter:www.kirnitzschtalbahn.de

Am verschneiten Forsthaus ist die Fahrt beendet . Als kleine Stärkung werden die Ankommenden mit Glühwein und deftigem Schmalzbrot und Gebäck verwöhnt. Natürlich findet sich auch Gelegenheit das gemütliche Forsthaus von innen zu besichtigen. Dabei kann man feststellen mit wieviel Behaglichkeit hier die Zimmer und auch die Gasträume hergerichtet sind. Und so manch liebevolle arrangierte Kleinigkeit vermitteln Wärme und Wohlfühlcharakter.

www.wekatouristik.de

Kennen Sie die Seidenblumenstadt Sebnitz?

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Die Deutsche Kunstblume Sebnitz zählt weltweit zu den wenigen Manufakturen, in denen künstliche Blumen in traditioneller Handarbeit hergestellt werden.
Seit 1834 werden hier Kunstblumen hergestellt.

Von 1933 -1945 arbeiteten hier 25.000 Menschen, 80% davon in Heimarbeit.

Bis 1990 verdienten hier noch bis 5000 Menschen ihren Lebensunterhalt.

Heute gibt es noch 12 Beschäftigte. Günther Hartig ist hier seit 40 Jahren beschäftigt und leitet heute den Betrieb. Mit ihm sind noch 11 Kolleginnen damit beschäftigt in Handarbeit Bühnendekorationen und Messegestecke, etc. zu fertigen Das bekannteste Kunstwerk wurde 1997 fertig gestellt und kam ins Guinness Buch der Rekorde. Es ist eine 3,70 m große Rose. Man kann sie im Heimatmuseum Sebnitz bewundern.

Nähere Info:

www.deutsche-kunstblume-sebnitz.de

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Zum Abschluss der Post Conventions Tour Sächsische Schweiz lassen wir uns noch einmal kulinarisch im Bastei Hotel mit Restaurant verwöhnen und genießen die weite Aussicht in das verschneite Elbtal.

Anmerkung.

Die Bastei (305 m ü. NN) ist eine Felsformation mit Aussichtsplattform in der Sächsischen Schweiz auf dem rechten Ufer der Elbe zwischen dem Kurort Rathen und Stadt Wehlen. Sie zählt zu den meistbesuchten Touristenattraktionen der Sächsischen Schweiz. Von der Bastei fällt das schmale Felsriff über 194 m steil zur Elbe ab. Sie bietet eine weite Aussicht ins Elbtal und über das Elbsandsteingebirge.

Mehr Info:

www.bastei-berghotel.de

Nun ist aber genug Pow Wowed und es heißt Abschied nehmen

Tschüss bis zum nächsten Sachsen Pow Wow in 2011



Aber so lange kann man den Sachsen nicht widerstehen

und deshalb auf" Bald."..

es gibt noch viel zu sehen...packen wir es an

Roncalli
Apollo Variete
aRosa
Eurowings
Deller Druck
GrandHotel Binz
Europa Park Rust
Berliner Filmhotel
Rugard Strandhotel
Arkona Strandhotel
Arkona Strandresidenzen
Kinderhotel Oberjoch