Mai
21.
Chikungunya: Seit Februar wurden in der Provinz San Cristobal (S) zahlreiche Verdachtsfälle gemeldet. Inzwischen konnten 17 Erkrankungen bestätigt werden. Am stärksten betroffen sind die benachbarten Städte Nigua und Haina. Mückenschutz beachten.
Meldung eingestellt am: 09.05.2014
Dengue: Bis Ende April wurden ca. 7.300 Verdachtsfälle gemeldet. Ein Kind ist verstorben. Im Vergleich zum vergangenen Jahr haben sich die Fallzahlen verzehnfacht. Schutz vor den überwiegend tagaktiven Überträgermücken beachten!
Meldung eingestellt am: 16.05.2014
Chikungunya: Ende Dezember 2013 wurde erstmals eine lokal erworbene Erkrankung auf der Insel bestätigt. Bis Ende April wurden insgesamt 1.328 Erkrankungen und 13.600 Verdachtsfälle gemeldet. Ein Mensch ist verstorben. Expositionsprophylaxe gegen die vorwiegend tagaktiven Mücken beachten.
Meldung eingestellt am: 20.05.2014
Chikungunya: Anfang Mai hat das Gesundheitsministerium die ersten 14 Erkrankungen bestätigt. Presseberichten zufolge ist die Zahl inzwischen auf 1.529 Fälle gestiegen. Im März waren bereits die ersten Fälle in der benachbarten Dominikanischen Republik aufgetreten. Mückenschutz beachten.
Meldung eingestellt am: 16.05.2014
Gelbfieber: Seit Mitte März wurden mindestens 139 Erkrankungen mit 6 Todesfällen gemeldet, 6 Infektionen konnten labortechnisch bestätigt werden. Betroffen sind die Provinzen Orientale im Norden und Katanga im Süden des Landes. Impfkampagnen sind geplant. Eine Impfung ist für alle Reisenden sinnvoll und ohnehin vorgeschrieben.
Meldung eingestellt am: 20.05.2014
Dengue: Seit Anfang des Jahres wurden landesweit mehr als 18.150 Verdachtsfälle gemeldet, 3.408 konnten labortechnisch bestätigt werden. Im vergangenen Jahr sind 62.330 Erkrankungen und 104 Todesfälle offiziell gemeldet worden. Schutz vor überwiegend tagaktiven Stechmücken beachten.
Meldung eingestellt am: 16.05.2014
Dengue: Seit April wurden landesweit 243 Verdachtsfälle gemeldet, 77 konnten labortechnisch bestätigt werden. Am stärksten betroffen ist die Provinz Cabo Delgado im Norden des Landes. Die Behörden haben 56 Fälle bestätigt, es gibt 126 weitere Verdachtsfälle. Dies ist der erste (bestätigte) Ausbruch seit etwa 30 Jahren. Mückenschutz beachten.
Meldung eingestellt am: 20.05.2014
Coronavirus: 2012 ist ein neuartiges Coronavirus (MERS-CoV, kurz für Middle East Respiratory Syndrome Corona Virus) aufgetreten. Landesweit kam es seither zu 537 Infektionen mit 173 Todesfällen. WHO-Experten sehen zum momentanen Zeitpunkt keinen Grund, von Reisen in die betroffenen Gebiete abzuraten. Eine Infektion zeigt sich meist in Form einer Lungenentzündung. Häufige Symptome sind Fieber, Husten und Schwierigkeiten beim Atmen. Reisende, die während oder nach einem Aufenthalt in den betroffenen Gebieten diese Symptome entwickeln, sollten umgehend einen Arzt aufsuchen.
Meldung eingestellt am: 20.05.2014
Dengue: Seit Anfang Februar wurden aus der Hauptstadt Dar es Salaam und den angrenzenden Gebieten mehr als 750 Erkrankungen gemeldet, drei Menschen sind verstorben. Schutz vor den vorwiegend tagaktiven Überträgermücken beachten.
Meldung eingestellt am: 20.05.2014
Mumps: Seit Anfang März sind im Bundesstaat Ohio 366 Menschen an Mumps erkrankt. Der Ausbruch begann an der Ohio State University in Columbus, dort sind 210 der gemeldeten Fälle aufgetreten. Bereits im Februar kam es bei 13 Studenten an der Fordham University in New York City zu Mumps-Erkrankungen. Solche lokalen Ausbrüche kommen immer wieder vor, Austauschschüler und Studenten sollten ihren Impfschutz vor der Abreise überprüfen.
Meldung eingestellt am: 20.05.2014
Malaria: Venezuela gehört zu den Ländern mit den am stärksten steigenden Fallzahlen. Bis Ende April sind 24.958 Menschen erkrankt. Am stärksten betroffen sind der Osten und Süden des Landes. Expositionsprophylaxe sorgfältig beachten, in einigen Gebieten ist auch eine Chemoprophylaxe oder die Mitnahme einer Notfallmedikation (Stand-by-Therapie) empfehlenswert.
Meldung eingestellt am: 09.05.2014
Hand-Fuß- und Mundkrankheit (HFMD): Seit Anfang des Jahres sind landesweit mehr als 17.400 Menschen erkrankt, zwei Menschen sind verstorben. In Ho Chi Minh Stadt wurden 3.373 Fälle registriert. Laut Regierungsangaben sind 62 der 63 Provinzen von Ausbrüchen der durch Enterovirus 71 ausgelösten Infektion betroffen. An der Infektion erkranken in der Regel junge Kinder. Die Übertragung erfolgt von Mensch zu Mensch, Symptome sind hohes Fieber und Bläschenbildung an den Händen, Füßen und der Mundschleimhaut. Eine spezifische Behandlung existiert nicht. Reisende sollten auf besonders gute persönliche Hygienemaßnahmen achten.
Meldung eingestellt am: 20.05.2014