Mär
01.
Smog: In Peking (O) ist derzeit die Luftverschmutzung so hoch, dass Smog-Alarm zweithöchster Stufe ausgerufen wurde. Viele Fabriken wurden stillgelegt oder die Produktion wurde gedrosselt.
Die Krankenhäuser melden eine starke Zunahme von Patienten mit Atemwegsproblemen. Neben der Hauptstadt sind auch andere Provinzen Hebei, Shandong, Henan, Shanxi und Shaanxi vom Smog betroffen.
Gefährdet sind besonders Kleinkinder, ältere Menschen und solche mit chronischen Atemwegserkrankungen. Ihnen wird empfohlen, bei Spitzenbelastungen in geschlossenen Räumen zu bleiben, körperliche Anstrengungen zu vermeiden, evtl. Atemmasken zu tragen.
Reisende sollten die lokale Medienberichterstattung aufmerksam verfolgen.
Meldung eingestellt am: 25.02.2014
Chikungunya: Mitte Januar wurde die erste Erkrankung bestätigt, die Patientin hatte zuvor die Insel St. Martin besucht. Bis Mitte Februar wurden insgesamt 31 Fälle gemeldet, mindestens 3 wurden vor Ort erworben. Mückenschutz beachten.
Meldung eingestellt am: 21.02.2014
Dengue: Seit November vergangenen Jahres wurden 3.330 Fälle gemeldet. Zwei Menschen sind verstorben. Die Mehrzahl der Erkrankungen wurde in der Central Division registriert. Schutz vor den überwiegend tagaktiven Überträgermücken beachten!
Meldung eingestellt am: 25.02.2014
Chikungunya: Im Februar wurden 7 Erkrankungen bestätigt, zwei davon wurden in der Stadt Kourou (N) erworben. Dies sind die ersten Berichte lokal erworbener Infektionen auf dem südamerikanischen Festland. Mückenschutz beachten.
Meldung eingestellt am: 25.02.2014
Chikungunya: Ende vergangenen Jahres wurden erstmals Chikungunya -Erkrankungen in der Karibik bestätigt. Auf der Insel ist ihre Zahl bis Mitte Februar auf 943 gestiegen, weitere Verdachtsfälle wurden gemeldet. Schutz vor überwiegend tagaktiven Mücken beachten.
Meldung eingestellt am: 25.02.2014
Schweinegrippe: Landesweit steigt die Zahl der Influenza-Fälle weiterhin an, die meisten Fälle werden durch die sog. Schweinegrippe, Influenza A(H1N1), verursacht. Laut der Angaben des Gesundheitsministeriums sind im Zeitraum vom 1. Januar bis 21. Februar dieses Jahres 5.471 Menschen erkrankt, 605 starben. Impfschutz beachten.
Meldung eingestellt am: 25.02.2014
Darminfektionen: Risiko für Durchfallerkrankungen landesweit. Insbesondere im Norden kann es während und nach der Regenzeit (Oktober-März) zu lokalen Cholera-Ausbrüchen kommen. Seit Ende letzten Jahres wurden landesweit 17 Todesfälle gemeldet, insgesamt gab es mindestens 518 Erkrankte. Die meisten Fälle stammen aus der Provinz Kunene im Norden des Landes. Auch die Hauptstadt Windhoek und die angrenzende Region Katutura sind betroffen. Namibia war 1990 eines der ersten afrikanischen Länder, das frei von Poliomyelitis war. Durch Wiedereinschleppungen von Wildvirus Typ 1 aus dem benachbarten Angola kam es 1993 und 2006 mit 53 bzw. etwa 150 Erkrankungen (davon 19 nachgewiesen) zu regionalen Ausbrüchen, die nach flächendeckenden Impfkampagnen rasch unter Kontrolle waren. Seit 2007 wurden keine weiteren Erkrankungsfälle gemeldet. Hygiene und Impfschutz
(Polio, evtl. Cholera) bei Reisen beachten.
Meldung eingestellt am: 21.02.2014
Chikungunya: Anfang Dezember 2013 hat die WHO erstmals zwei vor Ort erworbene Fälle im französischen Teil der Insel St. Martinbestätigt. Bis Mitte Februar ist die Zahl auf 711 Erkrankungen angestiegen, es gibt weitere Verdachtsfälle. Es gab einen Todesfall. Auch im niederländischen Teil der Insel sind mindestens 65 Menschen erkrankt. Auf der zu Frankreich gehörenden Nachbarinsel Saint-Barthélemy wurden 114 Erkrankungen und weitere 350 Verdachtsfälle gemeldet. Es handelt sich um die ersten lokal erworbenen Chikungunya-Erkrankungen in der Karibik. Die Überträgermücken sind in der Region weit verbreitet, sodass eine weitere Ausbreitung der Krankheit nicht ausgeschlossen werden kann. Expositionsprophylaxe gegen die vorwiegend tagaktiven Mücken beachten.
Meldung eingestellt am: 25.02.2014
Dengue: Das Virus ist im Stadtstaat verbreitet. Da es dort keine terminierten Regenzeiten gibt, ist ganzjährig mit einem Übertragungsrisiko zu rechnen, das nach stärkeren Regenperioden ansteigt. Seit Anfang des Jahres sind bereits 2.763 Menschen erkrankt. Im vergangenen Jahr wurden ca. 22.100 Erkrankungen registriert, darunter mindestens 7 Todesfälle. Verglichen mit den Vorjahren ist dies ein neuer Höchststand. Schutz vor den vorwiegend tagaktiven Überträgermücken beachten.
Meldung eingestellt am: 25.02.2014